Zehn Tänzer:innen stürzen durch galaktische Schwärze, existenzielles Grauen und schimmernde Hoffnung. Zusammen mit der Musik von Rachmaninow und Jamie xx entsteht eine schillernde Auseinandersetzung mit der Form des klassischen Balletts. «Navy Blue» ist eine tänzerische Einladung in eine Nacht. Eine sehr düstere Nacht. Rau, zärtlich und mit all ihren Abgründen – sowie einem Appell an die Schönheit des Seins. Es ist die erste Arbeit der international gefeierten Choreografin Oona Doherty für eine grosse Bühne. Vor knapp zwei Jahren feierte die Produktion ihre Premiere, seitdem ist sie weltweit getourt und kommt nun das erste Mal in die Schweiz. Ausgehend vom musikalischen Werk «2. Klavierkonzert» des Komponisten Sergei Rachmaninow – das aus dem Erleben und Überwinden einer Depression entstand –, bewegt sich die Choreografie entlang des Ideals der Krise, auf die eine Erlösung folgt. Dabei kommen zehn Tänzer*innen verschiedenen Alters aus ganz Europa zusammen. Zwischen Grauen und Hoffnung verbinden sich ihre Bewegungen mit der eindrücklichen Stimme der Choreografin sowie der Soundlandschaft des Musikers Jamie xx zu einer schillernden Auseinandersetzung mit der Form des klassischen Balletts. Im Zusammenspiel aus Virtuosität und stilistischen Brüchen werden Fragen aufgeworfen nach...
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Zehn Tänzer:innen stürzen durch galaktische Schwärze, existenzielles Grauen und schimmernde Hoffnung. Zusammen mit der Musik von Rachmaninow und Jamie xx entsteht eine schillernde Auseinandersetzung mit der Form des klassischen Balletts. «Navy Blue» ist eine tänzerische Einladung in eine Nacht. Eine sehr düstere Nacht. Rau, zärtlich und mit all ihren Abgründen – sowie einem Appell an die Schönheit des Seins. Es ist die erste Arbeit der international gefeierten Choreografin Oona Doherty für eine grosse Bühne. Vor knapp zwei Jahren feierte die Produktion ihre Premiere, seitdem ist sie weltweit getourt und kommt nun das erste Mal in die Schweiz. Ausgehend vom musikalischen Werk «2. Klavierkonzert» des Komponisten Sergei Rachmaninow – das aus dem Erleben und Überwinden einer Depression entstand –, bewegt sich die Choreografie entlang des Ideals der Krise, auf die eine Erlösung folgt. Dabei kommen zehn Tänzer*innen verschiedenen Alters aus ganz Europa zusammen. Zwischen Grauen und Hoffnung verbinden sich ihre Bewegungen mit der eindrücklichen Stimme der Choreografin sowie der Soundlandschaft des Musikers Jamie xx zu einer schillernden Auseinandersetzung mit der Form des klassischen Balletts. Im Zusammenspiel aus Virtuosität und stilistischen Brüchen werden Fragen aufgeworfen nach individueller Bedeutung(-slosigkeit) und kollektiver Ermächtigung. Infos zur Barrierefreiheit: Die Show enthält einen Schuss-Sound-Effekt, kurze Nacktheit, explizite Sprache und zeitweise laute Musik.
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