Weltformat @Kunsthalle – Showtime

<p>1995 erstmals in Baden ausgetragen, ist Fantoche heute international eines der wichtigsten Festivals für Animationsfilm. Seit Beginn gestaltet Bivgrafik aus Zürich den visuellen Auftritt und entwirft für jede Festivalausgabe ein neues Plakat mit einem lebhaften Wesen mit zwei Augen. Mit einer freien Entwurfstechnik zwischen analogen und digitalen Medien sowie freier Farb-, Form- und Materialwahl entsteht ein Nährboden für faszinierende Plakate. Jährlich entspringen so die unterschiedlichsten Fantoches aus den Köpfen des Bivgrafik Teams. Aus dem bunten Bouquet an Plakaten wählt das Gremium des Festivals einen Entwurf, welcher zum Gesicht der kommenden Festivalausgabe wird. Nicht ausgewählte Plakat Vorschläge werden sicher im Archiv verstaut. Mit inzwischen 22 Festivalaustragungen sind so 87 Fantoches entstanden, die fürs Weltformat aus dem Planschrank ans Scheinwerferlicht geholt werden.</p>
<p>Kuration und Szenografie: Megi Zumstein (Luzern) und Bivgrafik (Zürich)<br>Ausstellungsbau: Paul Rigert (Luzern)<br>Partner: Fantoche (Baden), Multi Reflex (Luzern)</p>
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<p>Festivalthema "How To Start"<br>Mit dem diesjährigen Festivalthema How to Start wollen wir einer Frage nachgehen, welche uns Gestalter:innen in allen Formen und Farben immer wieder beschäftigt.</p>
<p>Wie beginnt man überhaupt? Wie beginnt eine Karriere im Grafik Design? Was können wir von etablierten Studios lernen? Wie haben sie begonnen? Gab es wichtige Meilensteine, welche erst ihren Sprung in die Selbstständigkeit ermöglicht haben? Wie beginnt man kreative Projekte? Welche Methoden helfen möglichst rasch und tief in ein Projekt einzutauchen? Und was, wenn einem die bekannte Angst vor dem weissen Blatt packt? Welche Methoden gibt es, diese Angst zu überwinden? Dreht sich wirklich alles um die eine magische Idee? Oder ist es vielmehr der Prozess, welcher schlussendlich über Qualität entscheidet?</p>
<p>Wir trauen uns und machen den Anfang: Am 5. Oktober 2024 startet das Weltformat in eine neue Runde. Im Zuge des diesjährigen Festivals blicken wir der Angst vor dem Beginnen direkt ins Auge. Gemeinsam durchbrechen wir Anfangshürden und erklimmen die Untiefen von Startlöchern. Wir lernen, wie andere Gestalter:innen aus der Branche diese Herausforderung im Alltag meistern und eben – wie auch sie gestartet haben.</p>

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