Die Musikwoche Benediktbeuern findet seit über 40 Jahren im Kloster Benediktbeuern statt.
Die Dozenten der diesjährigen Musikwoche - neun Kammermusiker aus Wien - spielen ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm rund um Franz Schubert.
Die Spendeneinnahmen kommen zur Gänze dem Kloster zugute für die Behebung der Schäden durch die Hagelkatastrophe des vergangenen Jahres.
Zum Programm:
Unter dem Titel "Notturno" und einer besetzungstechnisch changierenden Ensemblezusammenstellung – Gitarrenduo, Klaviertrio bis Quintett mit Klavier, Gitarre und Streichern – erklingen einige Werke, die eine ganz und gar charakteristische Stimmungswelt eröffnen.
Abend- und Nachtstücke wie Notturnos, Nocturne oder Serenaden haben eine lange Tradition in unserer Musikgeschichte. Während die Form oder die musikalische Gestaltung bei weitgehend frei gewählt wurde (häufig handelt es sich um einsätzige Werke in Liedform), eint diese Werke meist ihre liedhafte, getragene und verträumte Grundstimmung.
Eine Besonderheit in Bezug auf das Programm "Notturno" ist außerdem ein Schwerpunkt auf das Thema "Auseinandersetzung mit fremden Gedanken". So zitiert Schubert in seinem berühmten Notturno für Klaviertrio (nach einer Gmundner Überlieferung) nicht nur die alte Weise der
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Die Musikwoche Benediktbeuern findet seit über 40 Jahren im Kloster Benediktbeuern statt.
Die Dozenten der diesjährigen Musikwoche - neun Kammermusiker aus Wien - spielen ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm rund um Franz Schubert.
Die Spendeneinnahmen kommen zur Gänze dem Kloster zugute für die Behebung der Schäden durch die Hagelkatastrophe des vergangenen Jahres.
Zum Programm:
Unter dem Titel "Notturno" und einer besetzungstechnisch changierenden Ensemblezusammenstellung – Gitarrenduo, Klaviertrio bis Quintett mit Klavier, Gitarre und Streichern – erklingen einige Werke, die eine ganz und gar charakteristische Stimmungswelt eröffnen.
Abend- und Nachtstücke wie Notturnos, Nocturne oder Serenaden haben eine lange Tradition in unserer Musikgeschichte. Während die Form oder die musikalische Gestaltung bei weitgehend frei gewählt wurde (häufig handelt es sich um einsätzige Werke in Liedform), eint diese Werke meist ihre liedhafte, getragene und verträumte Grundstimmung.
Eine Besonderheit in Bezug auf das Programm "Notturno" ist außerdem ein Schwerpunkt auf das Thema "Auseinandersetzung mit fremden Gedanken". So zitiert Schubert in seinem berühmten Notturno für Klaviertrio (nach einer Gmundner Überlieferung) nicht nur die alte Weise der „Stöckenschläger“ (das ist eine Bezeichnung für Rammpfahlarbeiter im Salzkammergut, die beim Brücken- und Bootshausbau die Piloten eingeschlagen haben), sondern kommt auch als Arrangeur des Notturnos von Wenzeslaus Matiegka zu Wort – einem Werk, das Schuberts Tonsprache erstaunlich nahe steht. Kreativ mit Schubert auseinandergesetzt hat sich wiederum Ferdinand Rebay, der sehr hörenswerte Variationen über die "Müllerin" verfasst hat.
Freuen Sie sich auf:
- Franz Schubert: Notturno D 897 in Es-Dur
- Mel Bonis: « Soir » op. 76
- Ferdinand Rebay: Fantasie über Schuberts „Schöne Müllerin“
- Franz Schubert, nach Wenzeslaus Matiegka: Notturno D96 in G-Dur
- Johann Nepomuk Hummel: Serenade en pot pourri op 63
- Josef Lechthaler: Suite für zwei Gitarren in D-Dur
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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