Oct

24

Thursday

Kammermusik-Lunchkonzert

Unsere diesjährige Creative Chair, Anna Thorvaldsdottir, ist bereits thematisch mit dem Motto der Kammermusik-Lunchkonzerte verbunden: «Island im Kontext nordischer Musik». Hier werden auch Werke der isländischen Komponistin im intimen Umfeld der Kammermusik präsentiert – ihr Stück «Sequences» für die ungewöhnliche Besetzung tiefer Blasinstrumenten eröffnet das Konzert. Die rauschenden Klänge aller Instrumente gehen über zu Klangflächen, die direkt der steinigen, kargen und dampfenden Landschaft Islands zu entweichen scheinen. Dieser Klang ist typisch für die Isländerin, deren Arbeit oft mit der Natur in Verbindung gebracht wird. Die Natur ist für Anna Thorvaldsdottir denn auch ein wichtiger Ausgangspunkt. Es gehe dabei «mehr um den Raum, den die Natur mir gibt, wie ich den Kopf freibekomme, wenn ich in der Natur bin». Ganz anders mutet das Bläserquintett Carl Nielsens op. 43 an, in dem die Musiker*innen nach den tiefen Klangflächen wieder auftauchen: Melodien, die an Volksmusik erinnern, prägen das Werk, das heute als das wichtigste Kammermusikwerk des Dänen bezeichnet wird. Die «Peer Gynt»-Suite Nr. 1 rundet das Konzert schliesslich mit weitbekannten Melodien zu Hendrik Ibsens Drama zum Taugenichts Peer Gynt ab. Haika Lübcke Flöte, Bassflöte Isaac Duarte Oboe Diego Baroni...

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Unsere diesjährige Creative Chair, Anna Thorvaldsdottir, ist bereits thematisch mit dem Motto der Kammermusik-Lunchkonzerte verbunden: «Island im Kontext nordischer Musik». Hier werden auch Werke der isländischen Komponistin im intimen Umfeld der Kammermusik präsentiert – ihr Stück «Sequences» für die ungewöhnliche Besetzung tiefer Blasinstrumenten eröffnet das Konzert. Die rauschenden Klänge aller Instrumente gehen über zu Klangflächen, die direkt der steinigen, kargen und dampfenden Landschaft Islands zu entweichen scheinen. Dieser Klang ist typisch für die Isländerin, deren Arbeit oft mit der Natur in Verbindung gebracht wird. Die Natur ist für Anna Thorvaldsdottir denn auch ein wichtiger Ausgangspunkt. Es gehe dabei «mehr um den Raum, den die Natur mir gibt, wie ich den Kopf freibekomme, wenn ich in der Natur bin». Ganz anders mutet das Bläserquintett Carl Nielsens op. 43 an, in dem die Musiker*innen nach den tiefen Klangflächen wieder auftauchen: Melodien, die an Volksmusik erinnern, prägen das Werk, das heute als das wichtigste Kammermusikwerk des Dänen bezeichnet wird. Die «Peer Gynt»-Suite Nr. 1 rundet das Konzert schliesslich mit weitbekannten Melodien zu Hendrik Ibsens Drama zum Taugenichts Peer Gynt ab. Haika Lübcke Flöte, Bassflöte Isaac Duarte Oboe Diego Baroni Klarinette, Bassklarinette Michael von Schönermark Fagott, Kontrafagott Tobias Huber Horn Raphael Camenisch Baritonsaxophon Programm: Anna Thorvaldsdottir «Sequences» für Bassflöte, Bassklarinette, Baritonsaxophon und Kontrafagott Carl Nielsen Bläserquintett A-Dur op. 43 Edvard Grieg «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46 (Bearbeitung für Bläserquintett)

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The event starts in
5 Days
22 h
53 min
59 s

Total: XX.XX CHF

Info

Location:

Tonhalle | Grosse Tonhalle, Claridenstrasse 7, Zürich, CH

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