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Friday

Wiener Philharmoniker 1

Felix Mendelssohn (1809–1847) Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische Richard Strauss (1864–1949) Ein Heldenleben. Sinfonische Dichtung für grosses Orchester op. 40 «Mit den Wiener Philharmonikern war es Liebe auf den ersten Blick beziehungsweise Ton», gesteht Christian Thielemann, der schon 1987 an der Wiener Staatsoper debutierte und auch dem Orchester aus der Donaumetropole seit bald einem Vierteljahrhundert verbunden ist. Seinen Einstand bei ihnen gab er im Jahr 2000 - mit Richard Strauss. Kein Wunder, ist Thielemann bei diesem Komponisten doch ganz in seinem Element: Er weiss die flutenden Klangwogen zu bändigen, dirigiert ihn nie ungeschlacht oder lärmig, lässt die Musik dafür frei fliessen und verzichtet doch nicht auf die nötige Präzision. Das feine Gespür für die koloristischen Klangeffekte und die subtile Ironie hat er ohnehin. Thielemann interpretiert Strauss’ Heldenleben deshalb auch nicht als masslosen Ego-Trip eines selbstverliebten Künstlers, der sich zum Heros erhebt, sondern unprätentiös und facettenreich. Von diesem Ansatz aus ist der Weg zurück zu Felix Mendelssohn und seiner Schottischen Sinfonie vielleicht gar nicht so weit! Denn in diesem Werk, das auf einer...

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Felix Mendelssohn (1809–1847) Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische Richard Strauss (1864–1949) Ein Heldenleben. Sinfonische Dichtung für grosses Orchester op. 40 «Mit den Wiener Philharmonikern war es Liebe auf den ersten Blick beziehungsweise Ton», gesteht Christian Thielemann, der schon 1987 an der Wiener Staatsoper debutierte und auch dem Orchester aus der Donaumetropole seit bald einem Vierteljahrhundert verbunden ist. Seinen Einstand bei ihnen gab er im Jahr 2000 - mit Richard Strauss. Kein Wunder, ist Thielemann bei diesem Komponisten doch ganz in seinem Element: Er weiss die flutenden Klangwogen zu bändigen, dirigiert ihn nie ungeschlacht oder lärmig, lässt die Musik dafür frei fliessen und verzichtet doch nicht auf die nötige Präzision. Das feine Gespür für die koloristischen Klangeffekte und die subtile Ironie hat er ohnehin. Thielemann interpretiert Strauss’ Heldenleben deshalb auch nicht als masslosen Ego-Trip eines selbstverliebten Künstlers, der sich zum Heros erhebt, sondern unprätentiös und facettenreich. Von diesem Ansatz aus ist der Weg zurück zu Felix Mendelssohn und seiner Schottischen Sinfonie vielleicht gar nicht so weit! Denn in diesem Werk, das auf einer Schottland-Reise des 20-Jährigen gründet, geht es ebenfalls um Klangbilder, da peitschen die Stürme und wogen die Wellen. Selbst Richard Wagner, ein anderes Thielemann-Idol, liess sich später von Mendelssohns Klängen inspirieren. Die Musikwelt ist klein. CHF 320.00 | 270.00 | 220.00 | 150.00 | 80.00 | 40.00 Foto: © Matthias Creutziger Mitwirkende
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<br>Ensemble:
<br>Wiener Philharmoniker
<br>Leitung:
<br>Christian Thielemann

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Location:

KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern , Europaplatz 1, Luzern, CH

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