<p>von Sofia Coppola<br>USA 2003, 105 Min, E/d, ab etwa 14</p>
<p>Bob Harris (Bill Murray) und Charlotte (Scarlett Johansson) sind zwei ziellose Amerikaner in Tokio. Bob, ein Schauspieler, der gerade in der Stadt einen Werbespot für Whiskey dreht, und Charlotte, eine junge, frisch verheiratete Frau, die ihren Mann (Giovanni Ribisi), einen vielbeschäftigten Fotografen, begleitet. In einer schlaflosen Nacht lernen sich Bob und Charlotte an der Bar eines Luxushotels kennen.</p>
<p>Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich überraschend schnell zu einer ungewöhnlichen Freundschaft. Ihre gemeinsamen Streifzüge durch die fremde Metropole führen sie nicht nur in amüsant bizarre Situationen, sondern eröffnen den beiden ungeahnte Perspektiven und einen überraschenden Blick auf ein Leben, das sie bisher nicht kannten.</p>
<p>«Lost in Translation» ist nach dem gefeierten Erstling «The Virgin Suicides» das zweite Werk der jungen Regisseurin Sofia Coppola. Kaum 30 Jahre alt hat die Tochter von Francis Ford Coppola («The Godfather», «Apocalypse Now») das Drehbuch rund um Schlaflosigkeit und eine ungewöhnliche Freundschaft...
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<p>von Sofia Coppola<br>USA 2003, 105 Min, E/d, ab etwa 14</p>
<p>Bob Harris (Bill Murray) und Charlotte (Scarlett Johansson) sind zwei ziellose Amerikaner in Tokio. Bob, ein Schauspieler, der gerade in der Stadt einen Werbespot für Whiskey dreht, und Charlotte, eine junge, frisch verheiratete Frau, die ihren Mann (Giovanni Ribisi), einen vielbeschäftigten Fotografen, begleitet. In einer schlaflosen Nacht lernen sich Bob und Charlotte an der Bar eines Luxushotels kennen.</p>
<p>Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich überraschend schnell zu einer ungewöhnlichen Freundschaft. Ihre gemeinsamen Streifzüge durch die fremde Metropole führen sie nicht nur in amüsant bizarre Situationen, sondern eröffnen den beiden ungeahnte Perspektiven und einen überraschenden Blick auf ein Leben, das sie bisher nicht kannten.</p>
<p>«Lost in Translation» ist nach dem gefeierten Erstling «The Virgin Suicides» das zweite Werk der jungen Regisseurin Sofia Coppola. Kaum 30 Jahre alt hat die Tochter von Francis Ford Coppola («The Godfather», «Apocalypse Now») das Drehbuch rund um Schlaflosigkeit und eine ungewöhnliche Freundschaft eigenhändig geschrieben und den Film an Originalschauplätzen in Tokio gedreht – inspiriert von eigenen Jetlags zwischen den USA und Japan, wo sie eine Zeit lang ihr eigenes Modeunternehmen geleitet hatte.</p>
<p>Der Film wurde zum melancholischen Kultklassiker, nicht zuletzt wegen der beiden Hauptdarsteller. Die 20-jährige Scarlett Johansson hatte schon einige grosse Rollen gespielt («The Horse Whisperer», «Ghost World»), aber mit «Lost Translation» wurde sie zum Star. Der dreissig Jahre ältere Billy Murray hatte schon in vielen erfolgreichen Filmen gespielt («Groundhog Day», «Ghost Busters»), doch mit «Lost in Translation» wurde er Kult – in «Zombieland» ein paar Jahre später spielte er sich selber!</p>
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<p>«Lost in Translation» ist eine bewegende Hommage an die Freundschaft, die Stadt Tokio und die vielen flüchtigen Begegnungen im Leben, die sich unauslöschlich in unsere Erinnerung graben.</p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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