Margaret Tait: «The cinema I care about is at the level of poetry»
Link: Artist Focus: Margaret Tait
Zehn Filme zwischen 1951 und 1998, ausgewählt und vorgestellt von Ute Aurand.
Auf Einladung von Videoex kuratiert Ute Aurand, selbst Pionierin einer von Frauen geprägten Experimentalfilmbewegung im Westdeutschland der 1980er-Jahre, zwei Programme mit Filmen der Schottin Margaret Tait (1918–1999), einer der Pionierinnen des Poetischen Experimentalfilms in Europa.
Für die zwei Programme bei Videoex habe ich zehn kürzere Filme von Margaret Tait ausgewählt: Wir beginnen mit einem ihrer ersten Filme Portrait of Ga von 1952 und enden mit ihrem letzten Film Garden Pieces von 1998. Umrahmt werden die beiden Programme von meinem eigenen Kurzfilm Glimpses from a Visit to Orkney in Summer 1995, den ich bei meinem Besuch 1995 auf Orkney gefilmt, aber erst 2020 für Margaret Tait 100, organisiert von Sarah Neely, geschnitten habe. (Ute Aurand)
Ute Aurand
(Dieser Text ist erschienen aus Anlass des Programms Films by and about Margaret Tait am Harvard Film Archive im April 2024 und wurde für Videoex erweitert.)
Ute Aurand, geboren 1957 in Frankfurt, […] gehörte in den 1980er-Jahren zu einer neuen, stark von Frauen
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Margaret Tait: «The cinema I care about is at the level of poetry»
Link: Artist Focus: Margaret Tait
Zehn Filme zwischen 1951 und 1998, ausgewählt und vorgestellt von Ute Aurand.
Auf Einladung von Videoex kuratiert Ute Aurand, selbst Pionierin einer von Frauen geprägten Experimentalfilmbewegung im Westdeutschland der 1980er-Jahre, zwei Programme mit Filmen der Schottin Margaret Tait (1918–1999), einer der Pionierinnen des Poetischen Experimentalfilms in Europa.
Für die zwei Programme bei Videoex habe ich zehn kürzere Filme von Margaret Tait ausgewählt: Wir beginnen mit einem ihrer ersten Filme Portrait of Ga von 1952 und enden mit ihrem letzten Film Garden Pieces von 1998. Umrahmt werden die beiden Programme von meinem eigenen Kurzfilm Glimpses from a Visit to Orkney in Summer 1995, den ich bei meinem Besuch 1995 auf Orkney gefilmt, aber erst 2020 für Margaret Tait 100, organisiert von Sarah Neely, geschnitten habe. (Ute Aurand)
Ute Aurand
(Dieser Text ist erschienen aus Anlass des Programms Films by and about Margaret Tait am Harvard Film Archive im April 2024 und wurde für Videoex erweitert.)
Ute Aurand, geboren 1957 in Frankfurt, […] gehörte in den 1980er-Jahren zu einer neuen, stark von Frauen geprägten Experimentalfilmbewegung in Berlin und Westdeutschland. Damals setzten die Filme vieler dffb-Studentinnen wie Ilona Baltrusch, Rosi S.M., Bärbel Freund, Ulrike Pfeiffer, Maria Lang und Sibylle Tiedemann neue ästhetische Impulse. Charakteristisch für ihre/deren Filme ist eine von den bildenden Künsten geprägte, visuelle Experimentierfreude. Neben ihrer eigenen Filmarbeit mit über 40 international gezeigten 16mm-Filmen begann Ute Aurand 1990 Filmprogramme zu kuratieren – wie den monatlichen Filmarbeiterinnen-Abend (1990–1996) und die Reihe Sie zum Beispiel (1995–1996), die ausschliesslich Filmemacherinnen gewidmet waren. (Deutsche Kinemathek)
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