Sept

1

Sunday

The Cleveland Orchestra

Robert Schumann (1810–1856) Klavierkonzert a-Moll op. 54 Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Dieser Pianist ist einfach anders. Víkingur Ólafsson gesteht freimütig ein, dass er mit dem Begriff «Klassik» wenig anfangen kann: «Man denkt schnell an das alte Rom oder die griechische Antike, an eine ferne Vergangenheit. Aber ich bin doch nicht von gestern.» Lieber will er jedes Stück wie eine Uraufführung angehen. Wie das funktioniert, hat er im vergangenen Sommer in Luzern bewiesen, als er Bachs Goldberg-Variationen wie ein Theatrum mundi gestaltete, mit sprechenden Charakteren. Oder als «Ode an das Leben», wie er es selbst nennt: Es war einer der Höhepunkte des letzten Festivals. Nun kehrt der 40-jährige Isländer mit einer Ikone der Romantik zurück, mit Robert Schumanns Klavierkonzert, das ihm neben Virtuosität auch Poesie und eine gute Portion Humor abfordert. An seiner Seite spielt das Cleveland Orchestra mit seinem Chef Franz Welser-Möst, das vielleicht «europäischste» der amerikanischen Toporchester. Sie interpretieren im zweiten Teil Tschaikowskys Fünfte Sinfonie, eine bewegende Seelenbeichte, die mit ihren...

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Robert Schumann (1810–1856) Klavierkonzert a-Moll op. 54 Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Dieser Pianist ist einfach anders. Víkingur Ólafsson gesteht freimütig ein, dass er mit dem Begriff «Klassik» wenig anfangen kann: «Man denkt schnell an das alte Rom oder die griechische Antike, an eine ferne Vergangenheit. Aber ich bin doch nicht von gestern.» Lieber will er jedes Stück wie eine Uraufführung angehen. Wie das funktioniert, hat er im vergangenen Sommer in Luzern bewiesen, als er Bachs Goldberg-Variationen wie ein Theatrum mundi gestaltete, mit sprechenden Charakteren. Oder als «Ode an das Leben», wie er es selbst nennt: Es war einer der Höhepunkte des letzten Festivals. Nun kehrt der 40-jährige Isländer mit einer Ikone der Romantik zurück, mit Robert Schumanns Klavierkonzert, das ihm neben Virtuosität auch Poesie und eine gute Portion Humor abfordert. An seiner Seite spielt das Cleveland Orchestra mit seinem Chef Franz Welser-Möst, das vielleicht «europäischste» der amerikanischen Toporchester. Sie interpretieren im zweiten Teil Tschaikowskys Fünfte Sinfonie, eine bewegende Seelenbeichte, die mit ihren sehnsuchtsvollen Melodien, einem entzückenden Walzer und einem Triumphmarsch direkt ins Zauberreich der Musik führt. CHF 290.00 | 240.00 | 190.00 | 130.00 | 70.00 | 40.00 Bildlegende: Víkingur Ólafsson © Markus Jans Mitwirkende
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<br>Ensemble:
<br>The Cleveland Orchestra
<br>Leitung:
<br>Franz Welser-Möst
<br>Solist:
<br>Víkingur Ólafsson, Klavier

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Total: XX.XX CHF

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Location:

KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern , Europaplatz 1, Luzern, CH

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