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Ausstellung Gertrud Guyer Wyrsch - Verbindungen

Ausstellung Gertrud Guyer Wyrsch - Verbindungen Schlossberg, Schlossberg 2, 3600 Thoune Billets

Credits: Fotograf: Stefan Hugentobler

10:00 - 17:00

Schlossberg, Thoune (CH)

Künstlerin Gertrud Guyer Wyrsch zu Gast auf Schlossberg Thun

Die Ausstellung vom 13.7. – 8.8. zeigt Getrud Guyer Wyrsch‘s umfangreiches, vielfältiges Werk, in deren Zentrum die Verbindungen zwischen den künstlerischen Disziplinen Zeichnungen, Malerei, Graphik, Relief und Plastik steht.

Geboren 1920 in Gersau (SZ), verbrachte sie ihre Kindheit und Schuljahre in München. Mit 16 Jahren besuchte sie eine private Malschule, denn es war ihr Lebensziel, Künstlerin zu werden, was ihr dank ihrer Beharrlichkeit über 70 Jahre lang gelang. Vor Kriegsbeginn kam die Familie zurück in die Schweiz, wo Getrud Guyer 1952 in die Berner Malschule von Max von Mühlenen eintrat. Danach bildete sie sich in der Academie bei Gustave Singier, Paris, weiter. Dort entstand 1952 das erste abstrakte Bild mit geschwun-gener Linie. In den 90iger Jahren finden sich diese Linien wieder in Form des „Knäuels“.

Aufgrund ihrer Heirat und Mutterschaft in den Sechzigerjahren hat sich Gertrud Guyer aus der Öffent-lichkeit zurückgezogen. Ihr Schaffensdrang jedoch blieb unbändig. So setzte sie reduzierte Farbfelder auf die Leinwand, hielt ihre Eindrücke aus Ferienaufenthalten in Spanien in ihren Zeichnungen, Aquarellen und später diese Stimmungen in den getupften Bildern oder eingefärbten Leintüchern, den „Hudeln“,

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Künstlerin Gertrud Guyer Wyrsch zu Gast auf Schlossberg Thun

Die Ausstellung vom 13.7. – 8.8. zeigt Getrud Guyer Wyrsch‘s umfangreiches, vielfältiges Werk, in deren Zentrum die Verbindungen zwischen den künstlerischen Disziplinen Zeichnungen, Malerei, Graphik, Relief und Plastik steht.

Geboren 1920 in Gersau (SZ), verbrachte sie ihre Kindheit und Schuljahre in München. Mit 16 Jahren besuchte sie eine private Malschule, denn es war ihr Lebensziel, Künstlerin zu werden, was ihr dank ihrer Beharrlichkeit über 70 Jahre lang gelang. Vor Kriegsbeginn kam die Familie zurück in die Schweiz, wo Getrud Guyer 1952 in die Berner Malschule von Max von Mühlenen eintrat. Danach bildete sie sich in der Academie bei Gustave Singier, Paris, weiter. Dort entstand 1952 das erste abstrakte Bild mit geschwun-gener Linie. In den 90iger Jahren finden sich diese Linien wieder in Form des „Knäuels“.

Aufgrund ihrer Heirat und Mutterschaft in den Sechzigerjahren hat sich Gertrud Guyer aus der Öffent-lichkeit zurückgezogen. Ihr Schaffensdrang jedoch blieb unbändig. So setzte sie reduzierte Farbfelder auf die Leinwand, hielt ihre Eindrücke aus Ferienaufenthalten in Spanien in ihren Zeichnungen, Aquarellen und später diese Stimmungen in den getupften Bildern oder eingefärbten Leintüchern, den „Hudeln“, fest. In den Siebzigerjahren wohnte Gertrud Guyer in Kilchberg, wo sie sich in unmittelbarer Nähe der Zürcher Konkrete befand. Zu dieser Zeit begann sie ihre plastischen Arbeiten aus Holz: Reliefs und Mobiles aus Schwemmholz. Danach entstanden dreidimensionale Objekte aus Holz und Stahlblech: Türme, Säulen, Knäuel, Knoten und Stelen. Gertrud Guyer verfügte über viel handwerkliches Geschick. Sie war mit Stichsäge, Bohrer, Schraubzwingen, Schleifscheiben und Leimpistolen genau so vertraut wie mit Pinsel und Farbe, um ihre vielfältigen Verbindungen zu erschaffen: Innen-Aussen, Oben-Unten, in sich selbstgeschlossene Linien, sowie wiederkehrende Elemente in verschiedenen Kunstsparten.

Gertrud Guyer ist auch mit Thun verbunden. Als junge Frau arbeitete sie in der Buch- und Kunsthandlung Krebser, denn von der Kunst alleine konnte sie nicht leben. Die Kunstsammlung Thun kaufte ihr zu dieser Zeit zwei Werke ab. Und in den Achtzigerjahren stellte sie in der Galerie Rosengarten aus.

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Organisateur

Schlossberg Thun AG, Susanne Kiener, Geschäftsführerin

Prévente

kein Eintritt (gratis)

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Schlossberg, Schlossberg 2, Thoune, CH