Ein Stück über das Glück des Vergessens
Herr W. weiss nicht mehr, wer er ist und wer er war. Den Namen seiner Frau hat er vergessen. Wie viele Kinder er hat, weiss er nicht mehr. Sein Beruf ist ihm ebenso entfallen. Doch im Hier und Jetzt erlebt er durch die Begegnungen mit seinem Pfleger Momente des Glücks.
Die Geschichte von Herrn W. wird aus der Sicht seines Pflegers erzählt. Andreas Schertenleib spielt den Pfleger und Herrn W., einen ehemals angesehenen Arzt, in schnellem Wechsel. Er spielt aber auch den Erzähler der Geschichte, der sich erlaubt, eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen. Indem er die fiktionale Geschichte von Herrn W. mit der Realität verbindet, schafft er Nähe zum Publikum. Inspiriert ist die Figur des Herrn W. von Andreas’ verstorbenem Schwiegervater, mit dem erst nach dessen Gedächtnisverlust eine freundschaftliche Beziehung entstehen konnte — Vergessen kann auch ein Segen sein.
Stück und Spiel: Andreas Schertenleib, Dramaturgie und Regie: Ueli Blum, Ausstattung: Valérie Soland, Musik: Dominic Röthlisberger, Licht: Martin Brun, Grafik, Illustration und Fotos: Urs Amiet, Produktion: Schertenleib&Seele
19.30 Uhr: Aufführung von «Herr W.», anschliessend gemütlicher Apero.
Salon Himmelblau, Bundesstrasse 16 (Zugang via Innenhof), 6003 Luzern
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Ein Stück über das Glück des Vergessens
Herr W. weiss nicht mehr, wer er ist und wer er war. Den Namen seiner Frau hat er vergessen. Wie viele Kinder er hat, weiss er nicht mehr. Sein Beruf ist ihm ebenso entfallen. Doch im Hier und Jetzt erlebt er durch die Begegnungen mit seinem Pfleger Momente des Glücks.
Die Geschichte von Herrn W. wird aus der Sicht seines Pflegers erzählt. Andreas Schertenleib spielt den Pfleger und Herrn W., einen ehemals angesehenen Arzt, in schnellem Wechsel. Er spielt aber auch den Erzähler der Geschichte, der sich erlaubt, eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen. Indem er die fiktionale Geschichte von Herrn W. mit der Realität verbindet, schafft er Nähe zum Publikum. Inspiriert ist die Figur des Herrn W. von Andreas’ verstorbenem Schwiegervater, mit dem erst nach dessen Gedächtnisverlust eine freundschaftliche Beziehung entstehen konnte — Vergessen kann auch ein Segen sein.
Stück und Spiel: Andreas Schertenleib, Dramaturgie und Regie: Ueli Blum, Ausstattung: Valérie Soland, Musik: Dominic Röthlisberger, Licht: Martin Brun, Grafik, Illustration und Fotos: Urs Amiet, Produktion: Schertenleib&Seele
19.30 Uhr: Aufführung von «Herr W.», anschliessend gemütlicher Apero.
Salon Himmelblau, Bundesstrasse 16 (Zugang via Innenhof), 6003 Luzern
Benützen Sie neben dem Restaurant Majorelle den Durchgang zum Hof. Der Eingang zum Salon Himmelblau ist dann nach 50 m rechts.
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