Regisseur Jan Mocek schaut gerne dahin, wo andere lieber wegsehen. In seinem neuesten Stück richtet er den Blick auf ein dunkles Kapitel der tschechoslowakisch-deutschen Geschichte. Idealisierte Männlichkeitsbilder und verwundbare Körper, romantische Naturverbundenheit und politischer Wahnsinn machen diesen Theaterabend zu einem nachhallenden Erlebnis im Angesicht aktueller politischer Entwicklungen.