Christian Haller schrieb mehrere unveröffentlichte Werke, ehe 1980 der Erzählband «Die Hälfte der Träume» erschien. Es folgten Märchen in «Prinz Ramins Baum» (1984) und der erste Roman «Strandgut» (1991), «ein echter Psychothriller» (Brigitte). Wie kam es zu diesen sehr unterschiedlichen Büchern? Wie schätzt der Autor heute seine frühen Werke ein? Was bewog ihn dazu, die ersten Skizzen aus den Jahren 1978/79 wieder hervorzunehmen und den Roman «Das Institut» (2024) zu schreiben?
Im Programmformat «Der Anfang» des Literarischen Clubs Zürich wird mit renommierten Autorinnen und Autoren über ihre ersten literarischen Publikationen diskutiert.
Christian Haller, 1943 in Brugg geboren, studierte Zoologie an der Universität Basel. Er sichtete und verfilmte den Nachlass von Adrien Turel (schweiz. Philosoph und Schriftsteller), war acht Jahre Bereichsleiter der «Sozialen Studien» am Gottlieb Duttweiler-Institut in Rüschlikon/Zürich sowie Dramaturg am Theater «Claque» in Baden. 2015 wurde Christian Haller mit dem «Kunstpreis des Kantons Aargau» ausgezeichnet. 2023 erhielt er den Schweizer Buchpreis für «Sich lichtende Nebel». Er lebt als Schriftsteller in Laufenburg.
Moderation: Felix Ghezzi