In einem kleinen geschützten Raum mitten in der Altstadt von Essen Werden gibt es (fast) jeden Montag Abend zwei Stunden lang die Möglichkeit, sich über die Themen Selbstzweifel, Impostor-Syndrom, Sozialphobie und Prokrastination auszutauschen. Alle diese Themen haben etwas mit dem eigenen Selbstwert zu tun.
Neben dem Austausch wird es auch die Möglichkeit geben, professionelle Methoden im Umgang mit diesen Themen zu lernen
Pro Abend werden wir maximal zu Viert sein.
Ich habe das Ganze „Gedankenmonster und Kopfclowns“ genannt.
Warum?
Spätestens seit der Sesamstraße wissen wir, dass nicht alle Monster böse und gefährlich sind. Spätestens seit Steven Kings Roman „ES“ ist klar, dass nicht alle Clowns lustig und nett sind.
Was macht einen Clown böse oder lustig? Was macht ein Monster lustig oder böse? Und wie kannst du das steuern? Wie kannst du es schaffen, doofe Gedanken konstruktiv zu nutzen?
Eine These und auch Haltung in der systemischen Therapie ist, dass nie das Problem an sich ein Problem ist, sondern erst die Art und Weise, wie wir über etwas denken, wie wir es bewerten und einordnen ein Problem daraus macht.
Dazu gehört auch, wie wir uns selber unsere Lebensgeschichte erzählen. Erzählen wir uns ausschließlich Dramen oder können wir auch Abenteuer,
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In einem kleinen geschützten Raum mitten in der Altstadt von Essen Werden gibt es (fast) jeden Montag Abend zwei Stunden lang die Möglichkeit, sich über die Themen Selbstzweifel, Impostor-Syndrom, Sozialphobie und Prokrastination auszutauschen. Alle diese Themen haben etwas mit dem eigenen Selbstwert zu tun.
Neben dem Austausch wird es auch die Möglichkeit geben, professionelle Methoden im Umgang mit diesen Themen zu lernen
Pro Abend werden wir maximal zu Viert sein.
Ich habe das Ganze „Gedankenmonster und Kopfclowns“ genannt.
Warum?
Spätestens seit der Sesamstraße wissen wir, dass nicht alle Monster böse und gefährlich sind. Spätestens seit Steven Kings Roman „ES“ ist klar, dass nicht alle Clowns lustig und nett sind.
Was macht einen Clown böse oder lustig? Was macht ein Monster lustig oder böse? Und wie kannst du das steuern? Wie kannst du es schaffen, doofe Gedanken konstruktiv zu nutzen?
Eine These und auch Haltung in der systemischen Therapie ist, dass nie das Problem an sich ein Problem ist, sondern erst die Art und Weise, wie wir über etwas denken, wie wir es bewerten und einordnen ein Problem daraus macht.
Dazu gehört auch, wie wir uns selber unsere Lebensgeschichte erzählen. Erzählen wir uns ausschließlich Dramen oder können wir auch Abenteuer, Komödien und Romanzen daraus machen?
Der Kleine Raum ist ein offener Raum für deine Themen, Gedanken, Sorgen, Nöte, Probleme. Hier ist Raum für Geschichten. Für kleine, große, alltägliche, besondere, bedrückende und beflügelnde Geschichten. Alles, was du erzählst, ist eine Geschichte. Und du erzählst sie so, wie sie gerade aus dir heraus möchte. Leise, laut, ruhig, schnell, mit wenigen Worten oder ausschweifend. Die anderen hören zu. Ohne Bewertung, ohne Ratschläge.
Ich beginne die Runde immer mit einer persönlichen Geschichte. Danach kommen wir ins Gespräch und der Abend entwickelt sich. Jede und jeder darf dazu beitragen, niemand muss etwas beitragen. Wer nur zuhören möchte, der tut das einfach.
In meiner Rolle als Therapeut und Coach werde ich wahrscheinlich Fragen stellen. Fragen, die deiner Geschichte vielleicht eine neue Richtung oder Bedeutung geben.
Am schönsten ist es, wenn wir uns zwei Stunden über unsere Gedankenmonster und Kopfclowns ausgetauscht haben und alle mit einem Lächeln und Zuversicht nach Hause gehen.
Vielleicht führen diese zwei Stunden zu einem Unterschied in deiner Denkweise, der einen Unterschied macht.
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