Die ersten neurologischen und neuropsychologischen Beschreibungen von Patienten mit Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen oder Gedächtnisdefiziten fokussierten auf die Beobachtung des Verhaltens und liessen nur Spekulationen über die zugrunde liegenden neuronalen Mechanismen zu. Die Ursachen und die Hirnareale, die für die Defizite der Patienten verantwortlich waren, konnten oft erst nach deren Tod durch eine Autopsie erklärt werden.
Heute ermöglichen moderne bildgebende Verfahren wie CT, MRI und EEG, das lebende Gehirn in Echtzeit zu untersuchen und seine Struktur und Funktion besser zu verstehen. Eine Veranstaltung der Senioren- Und Seniorinnenuniversität Luzern.