Die vielfach ausgezeichnete Gitarristin Zsófia Boros spannt einen Bogen von europäischer zu lateinamerikanischer Musik. Zu hören sind Stücke von Baden Powell, Roman Gomez und Quique Sinesi, die Tango und lateinamerikanische Folklore mit Jazz und Klassik verbinden sowie von Gustavo Santaolalla, der Mitbegründer des lateinamerikanischen Rock en Espanol. Dazu stellt sie Werke des österreichischen Gitarrenpoeten Mario Berger, des Ungarn Tony Pusztai, der Kassik und Jazz verbindet, und des ausdrucksstarken und vielseitigen Franzosen Mathias Duplessy. Zsófia Boros war Stipendiatin des Herbert von Karajan Centrums Wien sowie der Schweizer Thyll-Stiftung. Sie tritt international bei Klassik- und Jazzfestivals sowie mit Solotourneen auf. Beim Münchner Jazz- und Klassiklabel ECM hat sie drei Alben veröffentlicht.
