Dä chly Muck

Da der kleine Muck wegen seiner Grösse immer wieder gehänselt wird, beschliesst er eines Tages von zu Hause wegzulaufen und sein Glück in der Ferne zu suchen. Doch dies, so muss er bald feststellen, ist gar nicht so einfach.

Als er vor lauter Hunger und Erschöpfung kaum mehr weiter kann, hört er eine verlockende Stimme, die allen feinen Brei verspricht. Hungrig eilt er der Quelle der Stimme entgegen. Dort muss er jedoch feststellen, dass die Einladung nur den Katzen aus der Nachbarschaft gegolten hat.

Frau Ahavzi, die normalerweise nur Katzen bewirtet, hat Mitleid mit dem kleinen Muck und lädt ihn ein zu bleiben. Sie gibt ihm sogar Arbeit und verspricht ihm einen Lohn, wenn er sich gut um ihre Katzen kümmert.

Dies geht auch eine Zeitlang gut. Doch als die Katzen eines Tages eine alte Vase kaputt machen, beschliesst der kleinen Muck, dass es Zeit ist, weiter zu ziehen. Als Lohn für seine Arbeit nimmt er lediglich ein Paar zu grosse Pantoffeln und einen kleinen Gehstock mit.

Doch mit diesen Pantoffeln und dem Gehstock hat es eine ganz besondere Bewandtnis. Mit den Pantoffeln kann man nämlich so schnell rennen wie der Wind und mit dem kleinen Gehstock versteckte Schätze finden.

Als der kleine Muck durch Zufall auf Prinzessin Amarza mit ihren Aufpasserinnen und den grossmächtigen Sultan Rashid trifft, beschliesst er sein Glück in die Hand zu nehmen und sich, dank seiner magischen Pantoffeln, als Schnelläufer zu bewerben.

Zur Überraschung Aller gewinnt er denn Wettlauf gegen den amtierenden Schnelläufer und bekommt dessen Anstellung. Alle sind begeistert ... alle ... nicht ganz. Dem heimtückischen Grosswesir passt dies gar nicht. Und als sich die Gelegenheit bietet, schiebt er dem kleinen Muck kurzerhand ein Verbrechen in die zu grossen Pantoffeln.

Kann sich der kleine Muck am Ende von diesen Anschuldigungen reinwaschen? Und was hat es mit den magischen Feigen, riesigen Ohren und grossen Nasen auf sich? Das erfahrt ihr ab dem 20. November im Casinosaal in Herisau

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