«Confine // Ci protegge dall'altro / a giorni alterni, / ci difende dall'oltre / informe.» – «Grenze // Sie bewahrt uns vor Anderem, / einen Tag, einen nicht, beschützt uns vor Jenseitigem, das unförmig ist», schreibt Pietro Montorfani (Cassarate) in seinem Gedichtband Der Schatten der Welt – L'ombra del mondo. Christoph Ferber (Ragusa) hat die Gedichte des Tessiner Autors übersetzt. Sie sind diesen Herbst im Caracol Verlag (Warth) erschienen. Cornelia Masciadri (Hunzenschwil) stellt an dieser Buch-vernissage zusammen mit dem Autor ausgewählte Texte vor. – Unweit der Grenze zu Österreich und Italien, nämlich in Scuol, ist die romanische Autorin Romana Ganzoni (Celerina) geboren. Aus ihren Gedichten und lyrischen Kurztexten sprechen intensives Erleben und Beobachten. – Eine kulturelle Brücke ins Welschland und bis nach Marokko schlagen der welsche Lyriker Bruno Mercier (Lausanne) und die Malerin Annette Korolnik (Loco TI) mit literarischen und visuellen Beiträgen. Hansruedi Zeder (Hochdorf) bereichert den multidisziplinären Nachmittag mit Clavichordkompositionen aus der Schweiz und Europa. – Adresse: c/o Zeder Lehmann, Urswilstrasse 29. – Treffpunkt für Ortsunkundige: Bahnhof Hochdorf, 12.45 Uhr.