Elektronische Musik ist seit jeher von trans Künstler*innen geprägt: von Wendy Carlos, deren SWITCHED-ON BACH die Klanggeschichte neu schrieb, bis hin zu SOPHIE, die die Texturen von Pop und Dance neu definierte. Transness hat die Sprache der Synthese kontinuierlich erweitert und Rhythmus, Geräusch und Stimme in Konstellationen gebracht, die Kunst wie Identität neu denken.
ALLOU, aus dem Griechischen für »anderswo«, trägt dieses Erbe auf den Hamburger Dancefloor. Es ist die Entstehung einer neuen trans Sonic Experience: beatlastig, polyrhythmisch, wild und ungebändigt. Chinyere formt den Raum durch Sound und verwandelt den Dancefloor in ein Experiment der Bewegung. Aiel, bekannt für ihre visionären Ambient-Arbeiten, wendet sich mit einem seltenen und kompromisslosen Club-Set dem Rhythmus zu, ein Beweis, dass ihre kuratorische Präzision ebenso im Beat wie in der Atmosphäre lebt. Murderkinq verschmilzt Musik und Literatur zu einer Performance der Überfülle und des Aufbruchs. Und Saeleen Bouvar, Salonnière und Gründerin von Transtronica, kehrt mit einem Mix zurück, der Braindance, IDM und Spoken-Word-Trans-Talk von der Straße zu Manifest und Einladung zum Tanz collagiert.
Eine Videoinstallation vervollständigt den Abend und erweitert den Klang ins Bild.
ALLOU ist ein Dancefloor des
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Elektronische Musik ist seit jeher von trans Künstler*innen geprägt: von Wendy Carlos, deren SWITCHED-ON BACH die Klanggeschichte neu schrieb, bis hin zu SOPHIE, die die Texturen von Pop und Dance neu definierte. Transness hat die Sprache der Synthese kontinuierlich erweitert und Rhythmus, Geräusch und Stimme in Konstellationen gebracht, die Kunst wie Identität neu denken.
ALLOU, aus dem Griechischen für »anderswo«, trägt dieses Erbe auf den Hamburger Dancefloor. Es ist die Entstehung einer neuen trans Sonic Experience: beatlastig, polyrhythmisch, wild und ungebändigt. Chinyere formt den Raum durch Sound und verwandelt den Dancefloor in ein Experiment der Bewegung. Aiel, bekannt für ihre visionären Ambient-Arbeiten, wendet sich mit einem seltenen und kompromisslosen Club-Set dem Rhythmus zu, ein Beweis, dass ihre kuratorische Präzision ebenso im Beat wie in der Atmosphäre lebt. Murderkinq verschmilzt Musik und Literatur zu einer Performance der Überfülle und des Aufbruchs. Und Saeleen Bouvar, Salonnière und Gründerin von Transtronica, kehrt mit einem Mix zurück, der Braindance, IDM und Spoken-Word-Trans-Talk von der Straße zu Manifest und Einladung zum Tanz collagiert.
Eine Videoinstallation vervollständigt den Abend und erweitert den Klang ins Bild.
ALLOU ist ein Dancefloor des Widerstands, auf dem trans Kunst nicht Geschichte begleitet, sondern sie macht.
Info: Ab 18 Jahren. Mögliche Trigger: schnelle Lichtwechsel, laute Musik, räumliche Enge im Stehbereich möglich, stickige Luft möglich, Menschenmengen, Alkoholausschank
Barrierefreiheit: rollstuhlgerecht, klang- oder textstark
Tickets: Pay as much as you feel
Kooperation/Förderung: Bündnis internationaler Produktionshäuser e.V., Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
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