Eines Tages stellt sich bei einer medizinischen Abklärung heraus, dass er und seine Schwester gar nicht verwandt sind, denn Thibaut wurde adoptiert. Dafür erfährt er, dass er offenbar einen leiblichen Bruder hat. Jimmy ist in einer Arbeiterstadt in der Provinz Nordfrankreichs in der Schulkantine angestellt und spielt in der örtlichen Blaskapelle Posaune.
Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Leidenschaft für die Musik und ihr musikalisches Talent bringen sie einander bald näher. Während Thibaut als Adoptivsohn mit einer privilegierten Kindheit versucht, die soziale Ungerechtigkeit des Schicksals auszuräumen, traut sich Jimmy endlich von einem Leben jenseits seiner begrenzten Möglichkeiten zu träumen.
„En fanfare“, deutscher Titel: „Die leisen und die grossen Töne“, wurde bei seiner Premiere am Filmfestival von Cannes mit Standing Ovations gefeiert. Regisseur Emmanuel Courcol hält die subtile Balance zwischen erheiternden und tragischen Momenten.
Frankreich 2024 | Komödie | 104 Min. | ab 8 (12) J. | Franz./d
Regie: Emmanuel Courcol
Mit: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé, Ludmila Mikaël u.a.
Die Bar öffnet um 19:30 Uhr
Quelle:
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