Egal wohin Romy Müller und Miro Slezak im Oman reisen, überall treffen sie auf drei Dinge: Weihrauch, Dattelpalmen und herzliche Gastfreundschaft. Es ist sehr wichtig, dass man im Oman seinen Mitmenschen freundlich begegnet. Das landestypische Begrüssungsritual ist ein gutes Beispiel dafür. "As-Salaamu-alaikum" heisst übersetzt: "Friede sei mit euch".
Bis 1970 lebten die Menschen im Oman wie im Mittelalter. Sultan iSaid Ibn Taimur interessierte sich herzlich wenig für die Welt um ihn herum. Öffentliche Infrastruktur gab es so gut wie keine. Strikte Isolation prägte das Land bis der damals 30 jährige Sohn Qabus den Vater vom Thron stürzte und die Macht übernahm.
Danach veränderte sich im Oman alles rasant schnell. Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen zur Wasser- und Stromversorgung entstanden. Pläne zur Stadt- und Verkehrsentwicklung wurden ausgearbeitet. 700 Schulen, eine Universität mit 3000 Studierenden sowie ein kostenloses Gesundheitswesen für jeden Bürger sind nur einige der vielen Fortschritte des heute modernen Sultanats.
Romy Müller und Miro Slezak geniessen die Reise durch dieses Wüstenland. Immer wieder bieten sich ihnen spannende Einblicke in das orientalische Leben. Hunderte von Burgen und Lehmfestungen in fruchtbaren Oasen ragen stolz
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Egal wohin Romy Müller und Miro Slezak im Oman reisen, überall treffen sie auf drei Dinge: Weihrauch, Dattelpalmen und herzliche Gastfreundschaft. Es ist sehr wichtig, dass man im Oman seinen Mitmenschen freundlich begegnet. Das landestypische Begrüssungsritual ist ein gutes Beispiel dafür. "As-Salaamu-alaikum" heisst übersetzt: "Friede sei mit euch".
Bis 1970 lebten die Menschen im Oman wie im Mittelalter. Sultan iSaid Ibn Taimur interessierte sich herzlich wenig für die Welt um ihn herum. Öffentliche Infrastruktur gab es so gut wie keine. Strikte Isolation prägte das Land bis der damals 30 jährige Sohn Qabus den Vater vom Thron stürzte und die Macht übernahm.
Danach veränderte sich im Oman alles rasant schnell. Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen zur Wasser- und Stromversorgung entstanden. Pläne zur Stadt- und Verkehrsentwicklung wurden ausgearbeitet. 700 Schulen, eine Universität mit 3000 Studierenden sowie ein kostenloses Gesundheitswesen für jeden Bürger sind nur einige der vielen Fortschritte des heute modernen Sultanats.
Romy Müller und Miro Slezak geniessen die Reise durch dieses Wüstenland. Immer wieder bieten sich ihnen spannende Einblicke in das orientalische Leben. Hunderte von Burgen und Lehmfestungen in fruchtbaren Oasen ragen stolz aus der Wüstenlandschaft. Zerklüfteten Gebirgsketten und weite Sandstrände, hochmoderne Infrastruktur und traditionelle Oasenwirtschaft, die goldene Wüste und das türkisfarbenem Wasser des Indischen Ozeans bieten ihnen viel Abwechslung und grosse Kontraste. Sie erleben eine Welt zwischen Moderne und alten Bräuchen, wo der traditionelle Charme der alten Welt noch gelebt wird und das mit einer Authentizität, die sie restlos begeistert. Die legendäre Gastfreundschaft der Omani's ermöglicht ihnen so manchen persönlichen Einblick in die Lebensweise dieses Wüstenvolkes.
Bei Begegnungen mit Omani's erfahren die Reisenden auch immer wieder, wie zufrieden diese mit ihrem jetzigen Herrscher, "Sultan Haitham bin Tarik bin Taimur Al Said" als Monarch und Staatsoberhaupt sind. In der Hauptstadt Muskat liegen zwei riesige Schiffe im Hafen liegen. Auf die Frage, ob das Kreuzfahrtschiffe sind, wird verneint und stolz berichtet, dass diese Jachten im Besitz des Sultans sind. Daneben besitzt er acht gigantische Paläste, die über das ganze Land verteilt gebaut wurden. Doch die Omani's sind nicht neidisch auf diese Reichtümer. Ihr Oberhaupt betreibt eine kluge Politik, indem er seinen "Leuten" ein gutes Leben ermöglicht. Es gibt keine grosse Kluft zwischen arm und reich.
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