O gosto de ser triste – Das Vergnügen, traurig zu sein.
So lautet das Motto der Portugiesischen Fadomusik, die im 19. Jahrhundert in den Armenvierteln und den anrüchigen Kneipen am Hafen von Lissabon entstanden ist. Ihre eigentlichen Wurzeln verlieren sich aber in den Unschärfen der bewegten Geschichte Lissabons. Der Fado ist eng verwoben mit dem portugiesischen Lebensgefühl der Saudade, diesem unübersetzbaren portugiesischen Wort, das so etwas wie Nostalgie, Sehnsucht oder Melancholie beschreibt.
Zwei hochkarätige Fado-Musiker beehren im September die Schweiz und machen zusammen mit der Schweizer Fadista Sibil Rossi auch Halt im ONO. Authentische Musik mit einer weiblichen und einer männlichen Fado-Stimme, mit Guitarradas vom Feinsten, mit traditionellen und modernen Elementen entführt dich ins Weltkulturerbe des Fado und in die Stadt Lissabon – schnell, günstig und klimafreundlich!
Taschentücher nicht vergessen!
Hélder Lopes: Viola do Fado (klassische Fado-Gitarre) und Gesang, Lissabon
Múcio Sá: Portugiesische Gitarre, Lissabon
Sibil Rossi: Gesang, Basel
