Ein Abend voller Sehnsucht und Fernweh: Als Henrik Ibsen seinen »Peer Gynt« schrieb, träumte er sich aus dem italienischen Exil in die norwegische Heimat – und inspirierte Edvard Grieg zu klangvollen Szenen zwischen Sonnenaufgang und Trolltanz. Lalos »Symphonie Espagnole« ist ein Virtuosenstück im Gewand einer Sinfonie – geschrieben in Paris, aber mit iberischem Flair. Tschaikowskys Vierte schließlich ist ein musikalisches Bekenntnis zu seinem inneren Aufruhr – gewidmet der geheimnisvollen Nadeshda von Meck.
Tschaikowskys unglückliche Liebe sucht ihren Ausdruck in Pathos, Wehmut und Hoffnung. Debüt des jungen Schweizer Geigers Raphael Nussbaumer und die Rückkehr des polnischen Dirigenten Paweł Kapuła.
Die Konzerteinführung findet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Studio, Fischmarkt 2, statt.
Quelle:
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