Cherubinis Leben spannt einen weiten Bogen in unruhigen Zeiten. Obwohl er von seinen Zeitgenossen geschätzt und bewundert wurde, ist seine Musik heutzutage nicht geläufig. Die Missa solemnis in d-Moll ist dem Umfang nach die gewaltigste seiner Messen, und sie ist in ihren motivischen und thematischen Bezügen auch die komplexeste. Mit grosser musikalischer Ausdruckskraft gestaltet Cherubini die unterschiedlichen Teile und Inhalte, und lässt sie zu einer musikalisch-szenischen Darstellung werden.
Begleitet wird der Konzertchor Luzern unter der Leitung von Philipp Klahm vom Capriccio Barockorchester und den Solostimmen von Gudrun Sidonie Otto, Johanna Rademacher, Marion Eckstein, Remy Burnens, Ruben Banzer und Konstantin Wolff.