Die erste grosse monographische Museumsausstellung «Walter Grab. Ein Kind der Nacht – Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten» vereint über 200 Gemälde, Zeichnungen, Collagen, Druckgraphiken und Materialbilder des vielseitigen Künstlers.
Dies bietet uns die einzigartige Gelegenheit, mit dem Sohn des Künstlers zu sprechen, der aus erster Hand über die Arbeitstechniken seines Vaters und den Einfluss seiner besonderen Ateliersituation – im Wohnzimmer einer kleinen Dreizimmerwohnung in Zürich Wipkingen – sowie über seine Kunstproduktion berichten kann. Viele Leihgaben sind vor der Ausstellungseröffnung durch die Hände von Restauratorin Claire Rast gegangen. Sie hatte Gelegenheit, die wie aus der Zeit gefallen wirkende, altmeisterliche Arbeitstechnik aber auch Grabs Materialexperimente zu studieren.