Liebe Freunde der Kunst,
wir freuen uns sehr, Ihnen die aus Korea stammende Künstlerin Hyeja Kim vorstellen zu dürfen.
Hyeja Kim ist international bekannt für ihre großformatigen Öl auf Leinwand-Arbeiten, die oft urbane Szenen bei Nacht darstellen, geprägt von den Lichtern und deren Reflexionen. Ihre Gemälde verbinden reale und imaginäre Elemente und schaffen so eine einzigartige visuelle Erfahrung, die den Betrachter in eine traumhafte Welt entführt.
Der Kunstkritiker Ban Yijeong, der Kims werke eingehend analysiert hat, schreibt: „Die Gemälde von Hyeja Kim ähneln auf faszinierende Weise der Struktur von Monets ‚Seerosen‘, indem sie verschiedene Zeitebenen und Räume miteinander verbinden. Kims Städte existieren oft nicht in der Realität, sondern sind eine Verschmelzung aus Erinnerung und Imagination.“ Diese subjektiven Stadtlandschaften reflektieren nicht nur die physische Realität, sondern auch die emotionalen und psychologischen Schichten, die mit dem urbanen Leben verbunden sind.
Der Titel der Ausstellung „Trans_Reflection #3“ ist mehr als nur eine Beschreibung. Er spielt auf das Konzept der ‚Trans-Reflexion‘ an, ein Begriff, den Ban Yijeong folgendermaßen erläutert: „Dieses neue Wort kann die Kombination mehrerer Bildschirme (trans) jenseits der langjährigen
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Liebe Freunde der Kunst,
wir freuen uns sehr, Ihnen die aus Korea stammende Künstlerin Hyeja Kim vorstellen zu dürfen.
Hyeja Kim ist international bekannt für ihre großformatigen Öl auf Leinwand-Arbeiten, die oft urbane Szenen bei Nacht darstellen, geprägt von den Lichtern und deren Reflexionen. Ihre Gemälde verbinden reale und imaginäre Elemente und schaffen so eine einzigartige visuelle Erfahrung, die den Betrachter in eine traumhafte Welt entführt.
Der Kunstkritiker Ban Yijeong, der Kims werke eingehend analysiert hat, schreibt: „Die Gemälde von Hyeja Kim ähneln auf faszinierende Weise der Struktur von Monets ‚Seerosen‘, indem sie verschiedene Zeitebenen und Räume miteinander verbinden. Kims Städte existieren oft nicht in der Realität, sondern sind eine Verschmelzung aus Erinnerung und Imagination.“ Diese subjektiven Stadtlandschaften reflektieren nicht nur die physische Realität, sondern auch die emotionalen und psychologischen Schichten, die mit dem urbanen Leben verbunden sind.
Der Titel der Ausstellung „Trans_Reflection #3“ ist mehr als nur eine Beschreibung. Er spielt auf das Konzept der ‚Trans-Reflexion‘ an, ein Begriff, den Ban Yijeong folgendermaßen erläutert: „Dieses neue Wort kann die Kombination mehrerer Bildschirme (trans) jenseits der langjährigen Eigenschaften eines Fotos oder Gemäldes, das nur eine Szene reflektiert (reflection) bedeuten. Es kann auch darauf hinweisen, dass die traditionelle Grammatik des Malens, das etwas abbildet oder reproduziert, überschritten wird.“ Kims Arbeiten gehen somit über das bloße Abbilden hinaus und eröffnen neue Möglichkeiten der Wahrnehmung und Interpretation.
Auszug aus dem Vorwort von Janne Dettinger
Das Einführungskonzert präsentiert die ebenfalls aus Korea stammende, aber nicht verwandte, Pianistin Séverine Kim, die Werke von Johannes Brahms und von Franz Schubert vortragen wird.
Weitere Informationen zum Konzert und die Kartenreservierung finden Sie hier.
Ausstellungsdauer: 21.09. – 14.12.2024
mittwochs und samstags von 14:00 bis 18:00 Uhr (an Konzerttagen bis 17:00 Uhr)
Weitere Informationen finden Sie hier.
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