Ton bloqueur de publicités empêche certains contenus de s'afficher correctement. Pour profiter pleinement du site, désactive-le s'il te plaît.
janv.
24
samedi
Credits: TOBS!
Ein Projekt von Max Merker, Aaron Hitz und Martin Bieri. Regie: Max Merker
TOBS! Theater Orchester Biel Solothurn
Max Merker und Aaron Hitz, bekannt für ihre phänomenale Bühnenpräsenz und humorvolle Spielweise, lassen sich für ihr neues Stück von einem Meister der Reduktion inspirieren. «For Gods sake, don’t act!» hat Samuel Beckett stets zu seinen Schauspielern gesagt. Er wusste: im Theater geht es nicht nur um die Kunst, es geht um das Leben.
Der Legende nach hatte Beckett beim Schreiben für sein bekanntestes Stück WARTEN AUF GODOT «Dick und Doof» als Besetzung vor Augen: Stan Laurel und Oliver Hardy. Sie drehten über 100 Filme. Laurel schrieb die Sketche, gemeinsam spielten sie sie. Als Oliver Hardy 1957 starb, endete damit auch die Karriere von Stan Laurel. Trotzdem schrieb er für sich und sein auseinander gerissenes Duo weiterhin Drehbücher, als würde er darauf warten, dass sein «brother in crime», sein «brother in comedy» doch noch zurückkehren könnte. Berührt von dieser Geschichte spüren Merker und Hitz der Tragik der Einsamkeit nach – und der Möglichkeit, diese durch das Komische zu überwinden.
Das Komische ist, genau wie das Leben, eine Angelegenheit, die nicht allein erledigt werden kann. Wie wirft man sich selbst eine Sahnetorte ins Gesicht? Und so wartet ein Clown
...Ein Projekt von Max Merker, Aaron Hitz und Martin Bieri. Regie: Max Merker
TOBS! Theater Orchester Biel Solothurn
Max Merker und Aaron Hitz, bekannt für ihre phänomenale Bühnenpräsenz und humorvolle Spielweise, lassen sich für ihr neues Stück von einem Meister der Reduktion inspirieren. «For Gods sake, don’t act!» hat Samuel Beckett stets zu seinen Schauspielern gesagt. Er wusste: im Theater geht es nicht nur um die Kunst, es geht um das Leben.
Der Legende nach hatte Beckett beim Schreiben für sein bekanntestes Stück WARTEN AUF GODOT «Dick und Doof» als Besetzung vor Augen: Stan Laurel und Oliver Hardy. Sie drehten über 100 Filme. Laurel schrieb die Sketche, gemeinsam spielten sie sie. Als Oliver Hardy 1957 starb, endete damit auch die Karriere von Stan Laurel. Trotzdem schrieb er für sich und sein auseinander gerissenes Duo weiterhin Drehbücher, als würde er darauf warten, dass sein «brother in crime», sein «brother in comedy» doch noch zurückkehren könnte. Berührt von dieser Geschichte spüren Merker und Hitz der Tragik der Einsamkeit nach – und der Möglichkeit, diese durch das Komische zu überwinden.
Das Komische ist, genau wie das Leben, eine Angelegenheit, die nicht allein erledigt werden kann. Wie wirft man sich selbst eine Sahnetorte ins Gesicht? Und so wartet ein Clown wie Stan Laurel auf den anderen, ohne den es nicht geht. Inspiriert von Laurel, Hardy und Beckett erwecken Merker und Hitz die Tradition der existenziellen Clownerie mit ihren eigenen Mitteln zu neuem Leben.
Der Badener Aaron Hitz ist regelmässiger Gast im Kurtheater, zuletzt stand er in der Eigenproduktion LIBSIGS GREATEST HITZ oder in CYRANO auf unserer Bühne. Mit Max Merker (u. a. Künstlerischer Leiter von Karl’s kühne Gassenschau) zusammen spielte er hier in ALL YOU CAN BE.
INFORMATION
Wo: Theatersaal
Beginn: 19:30 Uhr
La vente débute le mercredi, 17.09.2025
La vente en ligne des billets commence le 17.09.2025 01:00
Les prix incluent la TVA
WARTEN AUF BECKETT est organisé par:
Kurtheater Baden
Catégorie: Théâtre & Scène / Théâtre