Freies Projekt als Diplomprojekt Bachelor Theater, Regie von Maja von Schlenther
Ein gewaltvolles System profitiert von der Furcht, die es im Innern von jedem Menschen einbaut. Es versucht zu verbieten, was unmöglich zu verbieten ist: Das Träumen.
In jedem noch so ohnmächtigen Traum steckt ein widerständiges Aufbegehren gegen die Härte der Realität. Vergangene Träume haben uns zu dieser Arbeit inspiriert. Die Träumenden dieser Träume sind nicht mehr am Leben, sie können nicht mit uns auf einer Bühne sein – die Verantwortung des Träumens ist unsere geworden.
Spiel: Kim Werner und Simon Thöni
Konzept/Regie: Maja von Schlenther
Bühnenbild/Licht: Lioba Lea Bangert
Dramaturgie: Jette Clasen
Konzeptionelle Mitarbeit/Dramaturgie: Kathinka Schroeder
Outside-Eye: Edith Kaupp Rivadeneira
Kostüm: Renée Kraemer
Mentorat: Tim Zulauf
Technik: BTW ZHdK
Grafikdesign: Zora Brändle
Charlotte Beradt hat zwischen 1933 und 1939 Träume von systemkritischen Menschen in Deutschland gesammelt. Wir fragen uns, in Anlehnung an ihre Methode einer «politischen Traumdeutung», welche Spuren diese Träume in uns und unserer Gegenwart hinterlassen und erforschen die Kraft der Imagination.
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Dernière am Theaterfestival Ich sag immer, ich sag es, aber ich sag es nie