Herr Eichhorn und die Ferne

Herr Eichhorn träumt von der Ferne.

„In der Ferne, so hatte der Bock erzählt, gibt es alles, was man sich ersehnt. Alle Wünsche werden Wirklichkeit“

Herr Eichhorn wünscht sich, er wäre dort. „Nichts wäre in der Ferne. Nur Herr Eichhorn und die Stille“ So macht er sich auf den Weg in die ersehnte Ferne und lässt alles zurück, um dort seine Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Er erschafft sich eine neue Welt aus Felsen, Formen und Schatten. Aber schnell fällt ihm ein, dass man in der Ferne einen guten Freund gebrauchen kann. Den Igel zum Beispiel.

„Aber auch in der Ferne kommt irgendwann die Dämmerung. Im Dunkeln würden die Felsen ihre spaßige Form verlieren und zu Spukgestalten werden»

Auch wenn Herr Eichhorn nicht besonders ängstlich ist, wäre es doch schön in einer unheimlichen Gegend einen starken Beschützer wie den Bären dabei zu haben. So beginnt ein Abenteuer in der Ferne! Auf der Suche nach unbegrenzten Möglichkeiten wird Herr Eichhorn damit konfrontiert, was passiert, wenn die Wünsche sich auf einmal gegen einen richten und es wenn es wichtig wird sich auf seine Freunde verlassen zu können.

Meinhardt & Krauss waren schon oft Gäste im Theater im GZ Buchegg. In dieser Spielzeit haben wir die Schweiz-Premiere ihrer neuen Produktion. Die berührenden und sehr erfolgreichen Kinderbücher von Sebastian Meschenmoser bringen sie in ihrer ganz eigenen und feinen Art auf die Bühne.

Cast:

Spiel: Louis Hergon & Tanja Höhne

Regie: Iris Meinhardt

Figuren: Iris Meinhardt / Michael Krauss

Musik: Thorsten Meinhardt

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