Was macht einen Körper sexy – und für wen? Wer wird zum Objekt, wer Subjekt? Welche Bilder von Begehren sind uns vertraut – und aus welcher Perspektive betrachten wir sie?
Das queere, feministische Tanzstück «Eat Me Now!» setzt sich mit der Objektivierung lesbischer Sexualität und der Sexualisierung weiblich gelesener Körper auseinander. Ein Team von queeren Frauen und non binären Menschen hinterfragt in einem kraftvollen Stück patriarchale Sehgewohnheiten und entwickelt neue Perspektiven auf Begehren. Fünf Tänzer*innen verhandeln die Grenzen zwischen Subjekt und Objekt, Lust und Macht, Zärtlichkeit und Widerstand. «Eat Me Now!» sucht nach einem „lesbian gaze“, der nicht auf Verfügbarkeit und Konsumierbarkeit basiert, sondern auf Selbstermächtigung und gegenseitigem Begehren.
Eine Suche nach neuen Bildern von Sexyness, nach Räumen für queere Lust und nach künstlerischer Praxis jenseits patriarchaler Normen.
Tanz: Arlette Dellers, Pia Ringel, Ariana Qizmolli, Chris Cripping, Niara Sakho. Choreografie: Arlette Dellers in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen. Dramaturgie: Nora Steiner. Konzeptionelle Unterstützung: Kateryna Vavrynchuk. Choreografische Assistenz: Elisa Pinos Serrano. Bühnenbild: Andrea Castañon Gillessen. Kostüm: Yumi Ikeda Ferretti. Musik: Iman Ibragić. Licht:
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Was macht einen Körper sexy – und für wen? Wer wird zum Objekt, wer Subjekt? Welche Bilder von Begehren sind uns vertraut – und aus welcher Perspektive betrachten wir sie?
Das queere, feministische Tanzstück «Eat Me Now!» setzt sich mit der Objektivierung lesbischer Sexualität und der Sexualisierung weiblich gelesener Körper auseinander. Ein Team von queeren Frauen und non binären Menschen hinterfragt in einem kraftvollen Stück patriarchale Sehgewohnheiten und entwickelt neue Perspektiven auf Begehren. Fünf Tänzer*innen verhandeln die Grenzen zwischen Subjekt und Objekt, Lust und Macht, Zärtlichkeit und Widerstand. «Eat Me Now!» sucht nach einem „lesbian gaze“, der nicht auf Verfügbarkeit und Konsumierbarkeit basiert, sondern auf Selbstermächtigung und gegenseitigem Begehren.
Eine Suche nach neuen Bildern von Sexyness, nach Räumen für queere Lust und nach künstlerischer Praxis jenseits patriarchaler Normen.
Tanz: Arlette Dellers, Pia Ringel, Ariana Qizmolli, Chris Cripping, Niara Sakho. Choreografie: Arlette Dellers in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen. Dramaturgie: Nora Steiner. Konzeptionelle Unterstützung: Kateryna Vavrynchuk. Choreografische Assistenz: Elisa Pinos Serrano. Bühnenbild: Andrea Castañon Gillessen. Kostüm: Yumi Ikeda Ferretti. Musik: Iman Ibragić. Licht: Samira Della Schiava. Anti-Diskriminierungscoaching: Pascale „Baba“ Altenburger, Silvia Müri. Produktionsleitung: Arlette Dellers. Assistenz Produktionsleitung: Pia Ringel, Elisa Pinos Serrano. Outreach: Kateryna Vavrynchuk. Produktion: FLUX crew, Merge Dance Collective. Koproduktion: ROXY Birsfelden, Gessnerallee Zürich. Fotos: Theodor Diedenhofen. Dauer: ca. 50 Minuten.
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