Der Chor des Gymnasiums Neufeld singt sich diesmal durch 900 Jahre weibliche Kompositionsgeschichte: Unsere Spannbreite erstreckt sich vom mittelalterlichen Introitus „Quia ergo femina“ der Mystikerin und Universalgelehrten Hildegard von Bingen bis hin zu einer Uraufführung der jungen Schweizer Komponistin Flurina Zehnder, welche in ihrem Werk Bezug nimmt auf Maddalena Casulanas Renaissance-Madrigal „O notte, o ciel', o mar“.
Neben der „Abendfeier in Venedig“ von Clara Schumann, der wohl bekanntesten "unserer" Komponistinnen, erklingen ein Mariengesang von Isabella Leonarda (17. Jh.) und Ausschnitte aus „Come le limpide onde“ der Komponistin Marianna von Martines (Wiener Klassik).
Zwischen den geistlichen Chorwerken haben wir als Kontrapunkt Cathy Berberians witzig-komödiantisches Stück „Stripsody“ ausgewählt, welches 1966 in Zusammenarbeit mit dem Comic-Autor und Illustrator Roberto Zamarin entstanden ist und von unserer Solistin, der jungen Schweizer Sopranistin Maja Bader, "performt" werden wird.
Die auszugsweise Aufführung der Kantate „Ode to the Passions" der Engländerin Alice Mary Smith dürfte eine Schweizer
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Der Chor des Gymnasiums Neufeld singt sich diesmal durch 900 Jahre weibliche Kompositionsgeschichte: Unsere Spannbreite erstreckt sich vom mittelalterlichen Introitus „Quia ergo femina“ der Mystikerin und Universalgelehrten Hildegard von Bingen bis hin zu einer Uraufführung der jungen Schweizer Komponistin Flurina Zehnder, welche in ihrem Werk Bezug nimmt auf Maddalena Casulanas Renaissance-Madrigal „O notte, o ciel', o mar“.
Neben der „Abendfeier in Venedig“ von Clara Schumann, der wohl bekanntesten "unserer" Komponistinnen, erklingen ein Mariengesang von Isabella Leonarda (17. Jh.) und Ausschnitte aus „Come le limpide onde“ der Komponistin Marianna von Martines (Wiener Klassik).
Zwischen den geistlichen Chorwerken haben wir als Kontrapunkt Cathy Berberians witzig-komödiantisches Stück „Stripsody“ ausgewählt, welches 1966 in Zusammenarbeit mit dem Comic-Autor und Illustrator Roberto Zamarin entstanden ist und von unserer Solistin, der jungen Schweizer Sopranistin Maja Bader, "performt" werden wird.
Die auszugsweise Aufführung der Kantate „Ode to the Passions" der Engländerin Alice Mary Smith dürfte eine Schweizer Erstaufführung sein. Das letzte Stück unseres Programms, „Song of Hope" der US-Amerikanerin Florence Price, ist einerseits in der spätromantischen Musik, andererseits in der Tradition afroamerikanischer Spirituals verwurzelt. Price war die erste schwarze Komponistin, deren symphonische Werke anerkannt und aufgeführt wurden.
Aktuelle Informationen und Hinweise zu musikalischen Aktivitäten an unserer Schule finden Sie auf unserer Schulwebsite. Wer uns auch auf Social Media folgen will, kann dies gerne tun unter: Facebook oder Instagram.
Unsere Herbstkonzerte finden am Dienstag, 4. und Mittwoch, 5. November 2025 um 20.00 in der Französischen Kirche in Bern statt. Die Abendkasse öffnet jeweils um 19.30.
Vorverkauf: eventfrog.ch oder Tel. 031 635 30 94 (nur Mo, 27. Okt. + Mo, 3. Nov. 11.00-11.30)
Eintrittskarten: Mittelschiff Fr. 30.– | Fr. 20.–; Seitenschiff Fr. 15.– | Fr. 10.–
> ermässigte Preise für Kinder und Jugendliche in Ausbildung
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