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TEARS OF JOY AND SADNESS

TEARS OF JOY AND SADNESS Konzilsgedächtniskirche, Kardinal-König-Platz 2, 1130 Wien Billets

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Ouverture des portes:
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Konzilsgedächtniskirche, Wien (AT)

Für ein aussergewöhnliches Konzert mit einem nur selten zu hörenden Programm treffen in Lainz-Speising zwei engagierte Wiener Chöre auf ein namhaftes Gambenconsort. Gespielt wird vor allem Musik der Englischen Madrigalschule der Shakespeare-Zeit.

Englische Madrigalschule wird die kurze, aber intensive Blütezeit des Madrigals in England – von 1588 bis etwa 1632 – und der Komponisten, die sie geschrieben haben, genannt. Die englischen Madrigale sind eher leicht im Stil, betont ausdrucksstark, inspiriert von italienischen Vorbildern und meist drei- bis sechsstimmig.

Zu den bekanntesten Vertretern dieser Schule zählen die Komponisten John Dowland (1563–1626), Thomas Morley (1558–1602, er gilt als Begründer der Englischen Madrigalschule), William Byrd (1543–1623), Orlando Gibbons (1583–1625), John Bennet (1575-1614) und John Wilbye (1574–1638).

Neben Musik der genannten Komponisten erklingt Consort- und andere Musik des Elisabethanischen Zeitalters, unter anderem von Anthony Holborne, Thomas Vautor, Thomas Campian, der etwas älteren Thomas Tallis und König Heinrich VIII und des etwas jüngeren Henry Purcell.

Bereits in den 1560ern und 1570ern kam England durch die Tätigkeit Alfonso Ferraboscos am Hofe von Königin Elisabeth I. in Berührung mit der neuen, aus Italien stammenden Form des

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Für ein aussergewöhnliches Konzert mit einem nur selten zu hörenden Programm treffen in Lainz-Speising zwei engagierte Wiener Chöre auf ein namhaftes Gambenconsort. Gespielt wird vor allem Musik der Englischen Madrigalschule der Shakespeare-Zeit.

Englische Madrigalschule wird die kurze, aber intensive Blütezeit des Madrigals in England – von 1588 bis etwa 1632 – und der Komponisten, die sie geschrieben haben, genannt. Die englischen Madrigale sind eher leicht im Stil, betont ausdrucksstark, inspiriert von italienischen Vorbildern und meist drei- bis sechsstimmig.

Zu den bekanntesten Vertretern dieser Schule zählen die Komponisten John Dowland (1563–1626), Thomas Morley (1558–1602, er gilt als Begründer der Englischen Madrigalschule), William Byrd (1543–1623), Orlando Gibbons (1583–1625), John Bennet (1575-1614) und John Wilbye (1574–1638).

Neben Musik der genannten Komponisten erklingt Consort- und andere Musik des Elisabethanischen Zeitalters, unter anderem von Anthony Holborne, Thomas Vautor, Thomas Campian, der etwas älteren Thomas Tallis und König Heinrich VIII und des etwas jüngeren Henry Purcell.

Bereits in den 1560ern und 1570ern kam England durch die Tätigkeit Alfonso Ferraboscos am Hofe von Königin Elisabeth I. in Berührung mit der neuen, aus Italien stammenden Form des Madrigals. Obgleich bereits damals erste Nachahmungen durch englische Komponisten verfasst wurden, begann die Blüte der Form in England erst 1588 mit dem Erscheinen einer Madrigalsammlung namens Musica transalpina mit in das Englische übertragenen Texten. Die äußerst erfolgreiche Sammlung initiierte explosionsartig die Entstehung der wohl reichhaltigsten Madrigalkultur außerhalb Italiens und ließ in den 1620ern einen eigenständigen Typ des Madrigals, die Ayre, entstehen, die mit zunehmender Beliebtheit das Madrigal wieder verdrängte.

11.10.2025, 19.00 Uhr
Konzilsgedächtniskirche Lainz
Pfarre am Lainzerbach, 1130 Wien

TEARS OF JOY AND SADNESS
Englische Musik des Elisabethanischen Zeitalters

Gambe, Blockflöte, Laute:
Elisabeth Labschütz
Richard Labschütz
Babette Warmuth
Margarete Watzka
Fabienne Woltron

Chor Arcadia Wien
Leitung: Sabine Federspieler

Chor Musica Viva Wien
Leitung: Jury Everhartz

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Organisateur

Chor Musica Viva

Prévente

Eintritt frei

A la prévente

Total: XX.XX

Infos

Lieu:

Konzilsgedächtniskirche, Kardinal-König-Platz 2, Wien, AT