Chicago, 1936. Der Kleinganove Johnny Hooker und der legendäre Trickbetrüger Henry Gondorff schliessen sich zusammen, um sich am skrupellosen Gangsterboss Lonnegan zu rächen, der ihren Freund Luther auf dem Gewissen hat. Mit einem raffinierten Coup wollen sie Lonnegan um eine grössere Geldsumme erleichtern. "The Sting" avancierte zu einem der erfolgreichsten Filme der 1970er-Jahre und erhielt sieben Oscars. Robert Redford wurde als bester Hauptdarsteller nominiert – seine einzige Nominierung als Schauspieler –, ging aber leer aus. 2002 wurde er mit einem Ehrenoscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Robyn Citizen schreibt für das Toronto International Film Festival: "Der vor Charme nur so strotzende Film ist ein Meisterwerk der filmischen Fingerfertigkeit. Unter der Regie von George Roy Hill und mit Paul Newman und Robert Redford in den Hauptrollen, die sich bereits in "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969) als ideales Zweigespann bewiesen hatten, ist "The Sting" bis heute ein Meilenstein des Caper-Films." Ihre TIFF-Kollegin Judith Crist ergänzt: ""The Sting" ist pures Gold, ein Film, wie man sich ambitionierte Unterhaltung träumt. Ein Film, der ebenso schön anzusehen wie anzuhören ist – dabei scheint sich in den grossartigen Soundtrack der Piano Rags von Scott Joplin das fröhliche Lachen aller Beteiligten zu mischen, die ihre Arbeit sichtlich geniessen."