Minerva I: Chronicles of the Unwritten Kim Anni Bassen erkundet im 9. Kurator*in - Projekt unter dem Titel «Minerva» machtvolle Systeme, die gesellschaftliches Leben prägen. Dabei wird der Ort Rapperswil-Jona in seinen globalen Verflechtungen betrachtet: Zwischen industrieller Entwicklung, Tourismus sowie sozialen und kulturellen Dynamiken, die bis heute wirken. Ausgangspunkt ist das Anlegen des ersten Zürichseedampfers Minerva im Jahre 1835. Die römische Göttin der Weisheit, des Fortschritts, des Krieges und der Kultur bildet den thematischen Rahmen des Programms. Das Projekt verbindet Kunst, Geschichte und Kulturanalyse und spürt dabei leisen Stimmen und übersehenen Perspektiven nach. Welche verstrickten Fäden finden sich in Rapperswil-Jona und wo landen wir, wenn wir ihnen folgen? Die erste Ausstellung legt mit dem Dampfschiff Minerva am Ufer von Rapperswil an und folgt Stadt-Wasser-Geschichten zum Wandel im 19. Jahrhundert. Sie versteht Wasser als Speicher von Wissen und Erinnerung und lauscht den gurgelnden, flüsternden Stimmen im und unter Wasser. Welche Geschichten reisten mit dem ankommenden Dampfer über den See? Und welche Weisheiten finden wir, wenn wir dem widerständigen Rauschen am Grund des Sees zuhören?
ERÖFFNUNG Freitag, 20. Februar, 18 Uhr
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Minerva I: Chronicles of the Unwritten Kim Anni Bassen erkundet im 9. Kurator*in - Projekt unter dem Titel «Minerva» machtvolle Systeme, die gesellschaftliches Leben prägen. Dabei wird der Ort Rapperswil-Jona in seinen globalen Verflechtungen betrachtet: Zwischen industrieller Entwicklung, Tourismus sowie sozialen und kulturellen Dynamiken, die bis heute wirken. Ausgangspunkt ist das Anlegen des ersten Zürichseedampfers Minerva im Jahre 1835. Die römische Göttin der Weisheit, des Fortschritts, des Krieges und der Kultur bildet den thematischen Rahmen des Programms. Das Projekt verbindet Kunst, Geschichte und Kulturanalyse und spürt dabei leisen Stimmen und übersehenen Perspektiven nach. Welche verstrickten Fäden finden sich in Rapperswil-Jona und wo landen wir, wenn wir ihnen folgen? Die erste Ausstellung legt mit dem Dampfschiff Minerva am Ufer von Rapperswil an und folgt Stadt-Wasser-Geschichten zum Wandel im 19. Jahrhundert. Sie versteht Wasser als Speicher von Wissen und Erinnerung und lauscht den gurgelnden, flüsternden Stimmen im und unter Wasser. Welche Geschichten reisten mit dem ankommenden Dampfer über den See? Und welche Weisheiten finden wir, wenn wir dem widerständigen Rauschen am Grund des Sees zuhören?
ERÖFFNUNG Freitag, 20. Februar, 18 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch, 12-18 Uhr / Samstag und Sonntag, 11-17 Uhr
VERANSTALTUNGEN genauere Angaben unter www.alte-fabrik.ch
PREISE Ausstellung Eintritt frei Foto Credit: © Ortsmuseum RJ
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