Das Ferdinandeum in Innsbruck wird derzeit nach Plänen des Vorarlberger Büros Marte.Marte Architekten um- und ausgebaut. Museumsdirektor Andreas Rudigier erklärt das Zusammenspiel von denkmalgeschütztem Bestand und zeitgenössischer Architektur.'
Landes- und Regionalmuseen bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne. Während die meisten Museen inhaltlich längst einen starken Gegenwartsbezug zeigen, bewegt sich die architektonische Hülle oft irgendwo zwischen Barock und 19. Jahrhundert. Landes- und Regionalmuseen tun sich mit modernen Museumsbauten schwer. Die Geschichte des Museumsgebäudes, ein traditionelles Bild vom Museum und der Denkmalschutz sind Aspekte, die hier anzuführen sind. Der Vortrag von Andreas Rudigier beleuchtet das Thema am Beispiel des Ferdinandeums und auch anderer neuer Landes- und Regionalmuseumsbauten.
Eine Veranstaltung in der Reihe “Ausstrahlung in die Welt”