14 Kinder aus der 1. & 2. Klasse a der Schule Limmat stellen ihre Fragen, bespielen ihre Fantasien, erforschen Alltagserfahrungen und den gesellschaftlichen Umgang mit Verlust und Vergänglichkeit. Ein Thema, das uns alltäglich begegnet; auf dem Waldspaziergang, beim Zeitungslesen, bei der Arbeit oder auf unseren Tellern. Wir begegnen der Brutalität, Intimität und Überforderung, die im Thema Tod steckt mit purem Leben, kindlicher Neugier, viel leerem Papier, Geisterkostümen, toten Insekten und Raum zum Innehalten. Wer hat als Kind nicht fasziniert beobachtet, wie ein Tier vor den eigenen Augen stirbt? Wer hat selbst dazu mitbeigetragen? Wer hat schon mal das eigene Haustier beerdigt? Wo würdest du deinen Tag als Eintagsfliege leben? Tut sterben weh? Was kommt nach dem Tod? Und was davon macht uns Angst - wovor schützt die Angst, wenn es kein Ausweichen gibt?
1. Vorstellung: Freitag, 5. Dezember, 14:00 Uhr
2. Vorstellung: Freitag, 5. Dezember, 18:00 Uhr
Die Aufführung führt durch verschiedene Räume.
Die Besammlung ist 5 Minuten vor Vorstellungsbeginn in der Eingangshalle des Sekundarschulgebäudes der Schule Limmat.
Nicht die ganze Aufführung ist Rollstuhlgängig.
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Das Projekt findet im Rahmen der Diplomprojekte Bachelor Theaterpädagogik der ZHdK statt.