«Einst in Europa» ist die Erinnerung an ein ganzes Leben. Es ist die Erzählung einer Frau, deren Leben bestimmt wurde vom Vorrücken der Industrialisierung und vom Einbruch des Kapitalismus in eine seit Jahrhunderten fest mit der Natur und dem Rhythmus der Jahreszeiten verbundenen Welt; die Erzählung von Naturzerstörung und -verseuchung durch die Grossindustrie, die Wohlstand versprach, aber Einheimische zur Landflucht zwang und Gastarbeiter importierte.