Die Produktion „Dream City“ der CocoonDance Company im Jahr 2019 beschrieb die Vision einer Stadt, in der sich unterschiedliche Identitäten frei entfalten können. Der Titel war Zadie Smiths Essay „Speaking in Tongues” entlehnt, in dem diese ihre „Traumstadt” beschreibt: „Sie ist ein vielstimmiger Ort, an dem eine einheitliche, einzigartige Identität illusorisch ist. (...) Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als Grenzen zu überschreiten und in Zungen zu reden.“ In Zusammenarbeit mit Rafaële Giovanola, der Junior Company Bonn und vielfältigen Gruppen von Bonner Bürgerinnen ist jetzt mit "Next Stop: Dream City" eine lebendige „Kunstform des Austauschs“ entstanden, die neue Wege der choreografischen Arbeit beschreiten. Im Zentrum stehen vielförmige Bewegungsqualitäten und Körperbilder, die in einem offenen Dialog, jenseits klassischer Tanzästhetik miteinander verschmelzen. Next Stop: Dream City lädt zu einer außergewöhnlichen Begegnung von Kunst, Bewegung und Gemeinschaft ein.
Trailer NEXT STOP: DREAM CITY
„Die etwa 40minütige Performance markiert unspektakulär einen Pfad zur gesellschaftlichen Transformation und zur körpersprachlichen Aufmerksamkeit. Sie macht unverkrampft ohne großen theoretischen Über- oder Unterbau Lust auf tänzerische Erkundungen urbanen
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Die Produktion „Dream City“ der CocoonDance Company im Jahr 2019 beschrieb die Vision einer Stadt, in der sich unterschiedliche Identitäten frei entfalten können. Der Titel war Zadie Smiths Essay „Speaking in Tongues” entlehnt, in dem diese ihre „Traumstadt” beschreibt: „Sie ist ein vielstimmiger Ort, an dem eine einheitliche, einzigartige Identität illusorisch ist. (...) Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als Grenzen zu überschreiten und in Zungen zu reden.“ In Zusammenarbeit mit Rafaële Giovanola, der Junior Company Bonn und vielfältigen Gruppen von Bonner Bürgerinnen ist jetzt mit "Next Stop: Dream City" eine lebendige „Kunstform des Austauschs“ entstanden, die neue Wege der choreografischen Arbeit beschreiten. Im Zentrum stehen vielförmige Bewegungsqualitäten und Körperbilder, die in einem offenen Dialog, jenseits klassischer Tanzästhetik miteinander verschmelzen. Next Stop: Dream City lädt zu einer außergewöhnlichen Begegnung von Kunst, Bewegung und Gemeinschaft ein.
Trailer NEXT STOP: DREAM CITY
„Die etwa 40minütige Performance markiert unspektakulär einen Pfad zur gesellschaftlichen Transformation und zur körpersprachlichen Aufmerksamkeit. Sie macht unverkrampft ohne großen theoretischen Über- oder Unterbau Lust auf tänzerische Erkundungen urbanen Zusammenlebens – sowohl bei den Mitwirkenden, als auch bei den Zuschauenden.“ (Bonner General-Anzeiger)
„Vollkommen ausdruckslos, ohne Berührung miteinander, kommen sie in schwarz-weiß-silberner Kleidung aus allen Richtungen, gehen auf die Bühne, wieder ab, unerschrocken, selbstbewusst, gleichmütig – und doch tanzen alle auf ihre Weise, wirken wie Kunstwerke ihrer selbst, sogar eine Frau auf Krücken ist dabei: jede*r ist anders, jede*r normal, und doch formen sie eine konzentrierte, professionelle, zusammenhängende Gemeinschaft.“ (Dorothea Marcus, Tanzgeschichte schreiben https://kritik-gestalten.de/kritik/tanzgeschichte-schreiben/
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