Der Krimiautor und Radiojournalist Raphael Zehnder kehrt mit seinem ztehnten Kriminalroman in den Ort zurück, in dem er aufgewachsen ist. - Sein Kriminalkommissär Müller läuft in «Müller und das letzte Gefecht» ein letztes Mal zur Hochform auf. Basel bei Minusgraden. An der Dorenbach-Promenade liegt ein erfrorener Toter. Wie ist der abgestürzte Ex Banker, der offensichtlich verprügelt wurde, dorthin geraten? Müller Benedikt und seine Equipe stehen vor einem Rätsel. Als kurz darauf nachts ein Kollege verletzt hinter der Markthalle aufgefunden wird, fordert Müller Verstärkung an: Bucher Manfred, seinen Polizeifreund aus früheren Tagen. Gemeinsam nehmen sie die Fäden der Ermittlung auf – und stossen auf Verwicklungen, die ihnen ganz und gar nicht gefallen.
Mit «Müller und das letzte Gefecht», dem zehnten Band um den Basler Kriminalkommissär Müller Benedikt, schliesst Raphael Zehnder seine Reihe mit einem Feuerwerk an Ideen ab. Eine düstere, in manchen Momenten aber auch lustige Geschichte, zwar fiktiv, aber voller Realität. Der Kriminalfall bringt den Kommissär nämlich in Berührung mit unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Milieus. Und Verbrechen verüben nicht unbedingt die üblichen Verdächtigen. Vor Publikum liest Zehnder temperamentvoll und unterhaltsam, manchmal imitiert er die Stimmen seiner Figuren – und manchmal tanzt er die Kriminalität vor.