<p>Der kleine Onkel lebte in seinem Haus am Waldrand, ganz alleine. Er war sehr einsam. Niemand kümmerte sich um ihn, obwohl er so nett war. Alle fanden ihn zu seltsam, und auch seinen Hut mochten sie nicht. Nachts weinte der kleine Onkel, weil er so einsam war.</p>
<p>Eines Tages heftete er Zettel an die Bäume, darauf stand: «Einsamer Onkel sucht einen Freund.» Dann setzte er sich auf die Treppe vor seinem Haus und wartete… Zehn Tage und zehn Nächte wartete der kleine Onkel. Aber niemand kam. Niemand wollte sein Freund sein. Am zehnten Tag wachte er von einer kalten Nase in seiner Hand auf. Ein grosser Hund schaute ihn an…</p>
<p>Drei Schauspieler·innen und ein Streichquartett erzählen diese einfühlsame und liebevolle Geschichte um Einsamkeit, Zweisamkeit und Dreisamkeit.</p>
<p><br>Von Thomas von Brömmsen und Lars-Erik Brossner, nach dem Kinderbuch von Barbro Lindgren, Deutsch von Herta Conrad<br>Inszenierung: Charlotte Huldi<br>Spiel: Antoine Zivelonghi, Christoff Raphaël Mortagne, Emilia Catalfamo<br> Streichquartett: Sara Grimm oder Noémie de Rham (Violine), Noémie de Rham oder Franziska Baran (Violine), Ueli Steiner oder Magdalena Dimitrov-Locher (Viola), Barbara Gasser oder Lucie Chollet (Violoncello)</p>
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<br>Quelle:
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