Regie Leonard Dick Bühne & Kostüme Alex Gahr Musik Oscar Hoppe Dramaturgie Lea Seiz
Am ersten Weihnachtsfeiertag treffen sich an einer Shell-Tankstelle in Tschechien drei Freund*innen mit einem ehemaligen Kommilitonen aus Deutschland. Rechtsextreme Kräfte haben die Regierung übernommen und die Drei haben das Exil gewählt: Roya wird aufgrund ihrer journalistischen Arbeit bedroht, Louis’ Gender-Studies- Lehrstuhl wurde das Geld entzogen und Marin befindet sich, laut eigener Aussage, auf einer Liste für politisch Verdächtige.
Silvio, der sich fürs Bleiben entschieden hat, befindet sich nicht einmal hundert Tage nach dem Machtwechsel in einer bedrohlichen Situation. Er braucht die Hilfe seiner Freund*innen, um seine Stellung in Deutschland zu festigen. Für diese Hilfe bietet er ihnen Gegenleistungen an, die Roya, Lou und Marin gehörig an ihren Überzeugungen zweifeln lassen.
„Die ersten hundert Tage“ ist ein Stück über rechte Radikalisierung in Europa und ihrer Auswirkungen bis ins Private. Autor Lars Werner skizziert das Porträt einer ziellosen Generation hoch politisierter Menschen, deren Ideale in dem heutigen Europa des Populismus und der Abschottung immer weniger fruchtbaren Boden finden.
Das Kollektiv Doris Crea mit Leonard Dick verbindet in seinen Arbeiten
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Regie Leonard Dick Bühne & Kostüme Alex Gahr Musik Oscar Hoppe Dramaturgie Lea Seiz
Am ersten Weihnachtsfeiertag treffen sich an einer Shell-Tankstelle in Tschechien drei Freund*innen mit einem ehemaligen Kommilitonen aus Deutschland. Rechtsextreme Kräfte haben die Regierung übernommen und die Drei haben das Exil gewählt: Roya wird aufgrund ihrer journalistischen Arbeit bedroht, Louis’ Gender-Studies- Lehrstuhl wurde das Geld entzogen und Marin befindet sich, laut eigener Aussage, auf einer Liste für politisch Verdächtige.
Silvio, der sich fürs Bleiben entschieden hat, befindet sich nicht einmal hundert Tage nach dem Machtwechsel in einer bedrohlichen Situation. Er braucht die Hilfe seiner Freund*innen, um seine Stellung in Deutschland zu festigen. Für diese Hilfe bietet er ihnen Gegenleistungen an, die Roya, Lou und Marin gehörig an ihren Überzeugungen zweifeln lassen.
„Die ersten hundert Tage“ ist ein Stück über rechte Radikalisierung in Europa und ihrer Auswirkungen bis ins Private. Autor Lars Werner skizziert das Porträt einer ziellosen Generation hoch politisierter Menschen, deren Ideale in dem heutigen Europa des Populismus und der Abschottung immer weniger fruchtbaren Boden finden.
Das Kollektiv Doris Crea mit Leonard Dick verbindet in seinen Arbeiten multiperspektivische Zugriffe auf die Gegenwart mit einer politischen und sinnlichen Handschrift. Dem Konstanzer Publikum haben sie sich mit „Konstanz, I love you” in der vergangenen Spielzeit vorgestellt.
Im Rahmen des Bodenseefestivals 2025 "Freiheit".
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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