Ein Kind haben, sich fortpflanzen: Für manche der Sinn des Lebens, für manche ist es nicht vorstellbar. Wieder andere verbringen Jahre mit Grübeln: Sollen wir, sollen wir nicht. Dabei werden sie selbst fast wieder zu Kindern, weil sie sich eine scheinbar so einfache Frage stellen: Wofür ist das eigentlich gut, das Leben? Mehr erfahren Wenn er mitten im Ikea-Möbeldschungel plötzlich die Frage nach einem Baby stellt, kann sie schon mal aus der Fassung geraten. Oder in Panik. Kann man als verantwortungsbewusster Mensch angesichts von Überbevölkerung, Klimawandel und kollabierender Wirtschaft überhaupt ein Kind in die Welt setzen? Aber was, wenn genau dieses Kind der Mensch ist, der die Lösung findet und alles rettet? Alle, die Welt, die Eisbären, alles? Und wie verändert ein Kind eigentlich das Leben, die Beziehung, was muss man aufgeben? Mit Leichtigkeit und britischem Humor verhandelt Duncan Macmillan in Atmen die grossen Fragen des Lebens und wirft einen feinsinnigen Blick auf heutige Paarbeziehungen. Von Panik über Euphorie bis zu Ernüchterung reicht die Skala der Gefühle, in diesem Stück – so wie wir es fast alle aus eigener Erfahrung kennen. Einfach gesagt Ein Mann und eine Frau denken darüber nach, wie es wäre, ein Kind zu haben. Das Paar ist sich nicht sicher, ob es das will. Und ob es in der heutigen Zeit, in der die Welt viele Probleme hat, das richtige ist.
