Das Duell der Bürgermeister: Erster trifft Dritten im Alten Speicher
Kolpingsfamilie lädt zur Podiumsdiskussion – Proske und Peis stellen sich erstmals gemeinsam den Fragen der Bürger
Ebersberg – Es ist eine pikante Konstellation: Der amtierende Erste Bürgermeister Ulrich Proske, parteilos und von der SPD nominiert, tritt gegen den Dritten Bürgermeister Josef Peis an. Peis kandidiert gemeinsam für Pro Ebersberg und die CSU, die diesmal auf einen eigenen Bewerber verzichtet. Am 20. Januar 2026 kommt es im Alten Speicher zum ersten direkten Aufeinandertreffen – organisiert von der Kolpingsfamilie Ebersberg, die schon zur Kommunalwahl 2020 mit ihrer Podiumsdiskussion für einen überfüllten Saal sorgte.
Damals traten fünf Kandidaten gegeneinander an, diesmal sind es – Stand jetzt – nur zwei. Ob weitere Bewerber hinzukommen, ist offen. Die Brisanz liegt jedoch weniger in der Zahl als in der politischen Konstellation: Der Herausforderer kommt aus dem Rathaus selbst. Beide Männer kennen die Verwaltung von innen, beide haben jahrelange Erfahrung in der Kommunalpolitik – und beide wollen ab 2026 an der Spitze stehen.
„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Entscheidungsgrundlage bieten – ohne Parteipolitik, dafür mit den Fragen, die Ebersberg wirklich bewegen", sagt Manfred
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Das Duell der Bürgermeister: Erster trifft Dritten im Alten Speicher
Kolpingsfamilie lädt zur Podiumsdiskussion – Proske und Peis stellen sich erstmals gemeinsam den Fragen der Bürger
Ebersberg – Es ist eine pikante Konstellation: Der amtierende Erste Bürgermeister Ulrich Proske, parteilos und von der SPD nominiert, tritt gegen den Dritten Bürgermeister Josef Peis an. Peis kandidiert gemeinsam für Pro Ebersberg und die CSU, die diesmal auf einen eigenen Bewerber verzichtet. Am 20. Januar 2026 kommt es im Alten Speicher zum ersten direkten Aufeinandertreffen – organisiert von der Kolpingsfamilie Ebersberg, die schon zur Kommunalwahl 2020 mit ihrer Podiumsdiskussion für einen überfüllten Saal sorgte.
Damals traten fünf Kandidaten gegeneinander an, diesmal sind es – Stand jetzt – nur zwei. Ob weitere Bewerber hinzukommen, ist offen. Die Brisanz liegt jedoch weniger in der Zahl als in der politischen Konstellation: Der Herausforderer kommt aus dem Rathaus selbst. Beide Männer kennen die Verwaltung von innen, beide haben jahrelange Erfahrung in der Kommunalpolitik – und beide wollen ab 2026 an der Spitze stehen.
„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Entscheidungsgrundlage bieten – ohne Parteipolitik, dafür mit den Fragen, die Ebersberg wirklich bewegen", sagt Manfred Kube von der Kolpingsfamilie Ebersberg. Die Themen werden vorab gesammelt, das Publikum kann vor Ort weitere Fragen stellen. Im Fokus stehen Wohnen, Mobilität, Klima und Finanzen – aber auch die Frage, wohin sich Ebersberg entwickeln soll.
Die Kolpingsfamilie setzt wie schon vor sechs Jahren auf Moderator Manfred Ruopp, der bereits 2020 mit klaren Regeln und kurzweiligem Stil durch den Abend führte. Damals war der Alte Speicher bis auf den letzten Platz gefüllt, Menschen standen auf den Treppen, andere mussten auf den Livestream ausweichen. Ob das Interesse diesmal ähnlich groß sein wird, zeigt sich am 20. Januar ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei
Mehr Informationen unter: https://www.kolpingsfamilie-ebersberg.de/
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