In den 1980er Jahren gründeten sich auf dem gesamten Gebiet der DDR Frauengruppen, die sich für Frieden, Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz einsetzten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel.
Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur:innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechte Gesellschaft ein.
Die Ausstellung »Gemeinsam sind wir unerträglich« erzählt erstmalig und anhand zahlreicher Dokumente, Fotos und Interviews die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR. Sie erzählt, wie die Frauengruppen unter den Bedingungen von begrenzter Öffentlichkeit, Repression sowie patriarchalen Gesellschaftsstrukturen agieren konnten.
Darüber hinaus vermittelt sie aktuelle Bezüge.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Ulrike Rothe, Judith Geffert und Rebecca Hernandez Garcia im Auftrag der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik.
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 7.00 – 18.00 Uhr
Kooperationspartner:innen:
Der Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen e.V., Gleichstellungsbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock,
...
mehr anzeigen
In den 1980er Jahren gründeten sich auf dem gesamten Gebiet der DDR Frauengruppen, die sich für Frieden, Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz einsetzten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel.
Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur:innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechte Gesellschaft ein.
Die Ausstellung »Gemeinsam sind wir unerträglich« erzählt erstmalig und anhand zahlreicher Dokumente, Fotos und Interviews die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR. Sie erzählt, wie die Frauengruppen unter den Bedingungen von begrenzter Öffentlichkeit, Repression sowie patriarchalen Gesellschaftsstrukturen agieren konnten.
Darüber hinaus vermittelt sie aktuelle Bezüge.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Ulrike Rothe, Judith Geffert und Rebecca Hernandez Garcia im Auftrag der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik.
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 7.00 – 18.00 Uhr
Kooperationspartner:innen:
Der Rostocker Frauen*kulturverein Die Beginen e.V., Gleichstellungsbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Heinrich-Böll-Stiftung M-V, Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/Landeszentrale für politische Bildung MV, Frauenbildungsnetz MV e.V., Rostocker Uferfrauen
Moderation: Dr. Steffi Brüning, Leiterin der Dokumentationsund Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der
Staatssicherheit Rostock und Cathleen Mendle-Annuschkewitz, Gleichstellungsbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt
Rostock
Die Teilnahme an der Ausstellungseröffnung sowie der Ausstellungsbesichtigung ist kostenlos – wir freuen uns auf Ihr kommen.
Anmeldung: gleichstellungsbeauftragte@rostock.de
weniger anzeigen