
Sep
13
Samstag
GLORIA! - Antonio Vivaldi

Credits: Samira Schneuwly
Der Chor Les Marmottes Solothurn präsentiert im Zusammenspiel mit Keiko Enemoto (Sopran), Isabel Pfefferkorn (Alt) und dem GrenzklangOrchester unter der Leitung von Daniela Brantschen Werke von Antonio Vivaldi (1678-1741):
- Gloria (RV 589)
- Credo (RV 591)
- Magnificat (RV 610)
- Laudate dominum omnes gentes ((RV 606)
Antonio Vivaldi gilt als einer der grossen italienischen Barockkomponisten. Sein Einfluss und seine Bewunderer waren in ganz Europa verbreitet. Er war zu seinen Lebzeiten ein Pionier in vielen musikalischen Entwicklungen.
Während seiner ersten Wirkungszeit von 1703 bis ca. 1717 lebte Vivaldi in Venedig und arbeitete da im Ospedale delle Pietà - einem Waisenhaus für Mädchen und gleichzeifig eine Musikschule - als Priester, Dirigent, Geiger und Hauskomponist. Dort entstand zwischen 1713 und 1717 unter anderem das Gloria in D-Dur, sein bekanntestes geistliches Werk, das zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Komposifionen gehört.
Ebenfalls in dieser Schaffenszeit entstand das Credo in e-Moll, seinem einzigen mehrsätzigen, geistlichen Chorwerk ohne Solosfimmen.
Das Magnificat in g-Moll hat Vivaldi mehrfach komponiert – die früheste Fassung (RV 61) wird auf ca. 1715 datiert. Das 9-sätzige Werk ist die Vertonung des Lobgesangs von Lukas (1,46-55). In
Der Chor Les Marmottes Solothurn präsentiert im Zusammenspiel mit Keiko Enemoto (Sopran), Isabel Pfefferkorn (Alt) und dem GrenzklangOrchester unter der Leitung von Daniela Brantschen Werke von Antonio Vivaldi (1678-1741):
- Gloria (RV 589)
- Credo (RV 591)
- Magnificat (RV 610)
- Laudate dominum omnes gentes ((RV 606)
Antonio Vivaldi gilt als einer der grossen italienischen Barockkomponisten. Sein Einfluss und seine Bewunderer waren in ganz Europa verbreitet. Er war zu seinen Lebzeiten ein Pionier in vielen musikalischen Entwicklungen.
Während seiner ersten Wirkungszeit von 1703 bis ca. 1717 lebte Vivaldi in Venedig und arbeitete da im Ospedale delle Pietà - einem Waisenhaus für Mädchen und gleichzeifig eine Musikschule - als Priester, Dirigent, Geiger und Hauskomponist. Dort entstand zwischen 1713 und 1717 unter anderem das Gloria in D-Dur, sein bekanntestes geistliches Werk, das zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Komposifionen gehört.
Ebenfalls in dieser Schaffenszeit entstand das Credo in e-Moll, seinem einzigen mehrsätzigen, geistlichen Chorwerk ohne Solosfimmen.
Das Magnificat in g-Moll hat Vivaldi mehrfach komponiert – die früheste Fassung (RV 61) wird auf ca. 1715 datiert. Das 9-sätzige Werk ist die Vertonung des Lobgesangs von Lukas (1,46-55). In den 1720-er Jahren revidierte er das Werk umfassend und setzte unter anderem neben einem Streichorchester zwei Oboen ein. Diese in unserem Projekt aufgeführte (wohl bekannteste) Version wurde als RV 610 katalogisiert.
Laudate Dominum omnes gentes in d-Moll entstand in derselben Schaffensphase und ist ein schlicht und homophon gehaltener Chorsatz des Psalms 116 für 4-sfimmigen Chor.
Nach Vivaldis Tod im Jahr 1741 geriet sein Werk bald in Vergessenheit, bis man sich ab Beginn des 20. Jahrhunderts wieder für seine Komposifionen zu interessieren begann. Dem Einsatz des italienischen Komponisten, Dirigenten und Musikjournalisten Alfredo Casella ist es zum grossen Teil zu verdanken, - u.a. mit einer 1939 in Siena veranstalteten ‘Vivaldi-Woche’ - dass Vivaldis Musik wieder Barockes Repertoire wurde.
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Ort:
Thomas Kirche Biberist-Gerlafingen, Gerlafingenstrasse 45, Biberist, CHLinks zum Event
Veranstalter:in
GLORIA! - Antonio Vivaldi wird organisiert durch:
Chor Les Marmottes Solothurn
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Kategorie: Konzert / Kirchenmusik
