MITWIRKENDE
Gastsolist: Prof. Immanuel Richter, Trompete
Giulia Ferraldeschi (S), Polina Kulykova (A), Almas Zhalgasbek (T), Ruben Monteiro (B)
Canto Classico & Orchestra Classica, Romain Hürzeler (Konzertmeister), Willi Derungs (Ltg.)
Seit der Zeit Monteverdis in Venedig, Corellis in Rom und Alessandro Scarlattis in Neapel beherrschten italienische Komponisten die Musik des europäischen Kontinents. Die Epoche des Früh- und Hochbarocks war eine Glanzzeit italienischer Vokal- und Instrumentalmusik. Ihre Zentren Rom, Venedig und Neapel bildeten Anziehungspunkte zahlreicher Komponisten aus ganz Nordeuropa. Ausbildungsstationen in Italien gehörten zum Lebenslauf der besten Komponisten der Zeit. Im Hochbarock prägte sich die Konkurrenz der italienischen zur französischen Musik aus. War die französische Musik feinsinniger und von der höfischen Kultur stark geprägt, so war die italienische Musik sinnlicher und von italienischer Lebensfreude durchdrungen und zielte auf unmittelbare Wirkung. Die Blütezeit italienischer Barockmusik lässt sich auch an der enormen Breite und Anzahl bedeutender und berühmter italienischer Komponisten ablesen. Eine Auswahl davon bietet das diesjährige Adventskonzert von Canto Classico und Orchestra Classica.
Mit dem Solisten Prof. Immanuel
...
mehr anzeigen
MITWIRKENDE
Gastsolist: Prof. Immanuel Richter, Trompete
Giulia Ferraldeschi (S), Polina Kulykova (A), Almas Zhalgasbek (T), Ruben Monteiro (B)
Canto Classico & Orchestra Classica, Romain Hürzeler (Konzertmeister), Willi Derungs (Ltg.)
Seit der Zeit Monteverdis in Venedig, Corellis in Rom und Alessandro Scarlattis in Neapel beherrschten italienische Komponisten die Musik des europäischen Kontinents. Die Epoche des Früh- und Hochbarocks war eine Glanzzeit italienischer Vokal- und Instrumentalmusik. Ihre Zentren Rom, Venedig und Neapel bildeten Anziehungspunkte zahlreicher Komponisten aus ganz Nordeuropa. Ausbildungsstationen in Italien gehörten zum Lebenslauf der besten Komponisten der Zeit. Im Hochbarock prägte sich die Konkurrenz der italienischen zur französischen Musik aus. War die französische Musik feinsinniger und von der höfischen Kultur stark geprägt, so war die italienische Musik sinnlicher und von italienischer Lebensfreude durchdrungen und zielte auf unmittelbare Wirkung. Die Blütezeit italienischer Barockmusik lässt sich auch an der enormen Breite und Anzahl bedeutender und berühmter italienischer Komponisten ablesen. Eine Auswahl davon bietet das diesjährige Adventskonzert von Canto Classico und Orchestra Classica.
Mit dem Solisten Prof. Immanuel Richter konnte einer der führenden Schweizer Trompeter als Gastsolist gewonnen werden. Er war Solotrompeter im Orchester der Oper Zürich, im Orchester der Scala in Mailand und beim Basler Sinfonieorchester. Am Konzert spielt er Giuseppe Torellis Trompetenkonzert in D-Dur, das Konzert in d-Moll von Alessandro Marcello und die Sonate F-Dur nr. 1 von Pietro Baldassari.
Weiter erklingen am Konzert das "Beatus vir" B-Dur RV 598 von Antonio Vivaldi, das "Dixit Dominus" D-Dur von Giovanni Legrenzi, das "Laudate pueri" a-Moll von Antonio Caldara, das "Laudate Dominum" A-Dur von Antonio Lotti und die "Litaniae della Beata Vergine" in f-Moll von Francesco Durante.
weniger anzeigen