Die Es-Dur-Messe ist die letzte von sechs von Franz Schubert komponierten geistlichen Messen. Sie entstand innert zwei Monaten in Schuberts letztem Lebensjahr, 1828. Der Komponist hat das Werk nie selbst gehört. In seinem Spätwerk betrat Schubert mutig kompositorisches Neuland und löste sich von den Konventionen seiner Zeit.
Schuberts Messe endet mit der Friedenshymne «Dona nobis pacem» im «Agnus Dei» ruhig. Um Frieden geht es auch in Karl Jenkins «The Armed Man: A Mass for Peace», einer Antikriegsmesse. Der Contrapunto Chor führt daraus die «Choral Suite» auf, das heisst die Sätze Kyrie, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei und die «Hymn before action».
Das kurze Passionslied «Variations on Now the Green Blade Rises» vom Zürcher Musiker und Chorleiter des Contrapunto Chors Beat Dähler vertont zu einer Melodie aus dem 15. Jahrhundert eine Hymne von John Macleod Campbell (1872-1958). Das Auftragswerk der reformierten Kirche Zollikon wurde 2021 während der Pandemie virtuell aufgeführt und am Karfreitag 2022 in der reformierten Kirche Zollikon gesungen und live im TV und Radio übertragen (SRF, RSI, Musikwelle).
Contrapunto Chor
Sophia Seemann | Sopran
Isabelle Gichtbrock | Alt
Alexander Nussbaum-Lapping | Tenor
Sascha Litschi | Bass
Orchester ANIMUSiker
Beat Dähler | Leitung
Vorverkauf: www.contrapunto-chor.ch
Abendkasse 1h vor Konzertbeginn