Die Orgel ist die Königin der Instrumente, war aber bisher mangels Instrument selten in der Harmonie zu erleben. Christian Schmitt, weltweit renommierter Konzertorganist reist mit einer eigens für ihn gebauten Orgel. Die musikalische Leitung des Konzerts hat Gastdirigent Sébastien Rouland, der seit 2018 GMD am Saarländischen Staatstheater ist. Das »Adagio for Strings« ist weltberühmt, es wurde schon in sehr vielen Filmen verwendet und wird regelmäßig bei Trauerfeiern gespielt. Kaum jemand aber kennt die 1960 entstandene »Toccata festiva« für Orgel, Streicher und Trompete von Samuel Barber, die sich durch lyrische Expressivität und stürmische Klanggesten auszeichnet und mit einer höchst virtuosen Pedalkadenz des Organisten endet. Francis Poulencs Orgelkonzert für Streicher und Pauke ist ein Klassiker des Repertoires und verbindet barocke Formen mit spätromantischer Expressivität und moderner Klangsprache. Die 1934 uraufgeführte »Simple Symphony« von Benjamin Britten verbindet eine neobarocke Textur mit tänzerischen Elementen und arbeitet mit so plastischen Titeln wie »Playful Pizzicato« oder »Sentimental Saraband«. Dvoráks Streichquintett op. 97 ist stark von Eindrücken der »Neuen Welt« inspiriert und enthält Elemente amerikanischer Musiktraditionen. Das Arrangement für
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Die Orgel ist die Königin der Instrumente, war aber bisher mangels Instrument selten in der Harmonie zu erleben. Christian Schmitt, weltweit renommierter Konzertorganist reist mit einer eigens für ihn gebauten Orgel. Die musikalische Leitung des Konzerts hat Gastdirigent Sébastien Rouland, der seit 2018 GMD am Saarländischen Staatstheater ist. Das »Adagio for Strings« ist weltberühmt, es wurde schon in sehr vielen Filmen verwendet und wird regelmäßig bei Trauerfeiern gespielt. Kaum jemand aber kennt die 1960 entstandene »Toccata festiva« für Orgel, Streicher und Trompete von Samuel Barber, die sich durch lyrische Expressivität und stürmische Klanggesten auszeichnet und mit einer höchst virtuosen Pedalkadenz des Organisten endet. Francis Poulencs Orgelkonzert für Streicher und Pauke ist ein Klassiker des Repertoires und verbindet barocke Formen mit spätromantischer Expressivität und moderner Klangsprache. Die 1934 uraufgeführte »Simple Symphony« von Benjamin Britten verbindet eine neobarocke Textur mit tänzerischen Elementen und arbeitet mit so plastischen Titeln wie »Playful Pizzicato« oder »Sentimental Saraband«. Dvoráks Streichquintett op. 97 ist stark von Eindrücken der »Neuen Welt« inspiriert und enthält Elemente amerikanischer Musiktraditionen. Das Arrangement für Streichorchester wurde von WKO-Cellist Georg Oyen erstellt und wird in diesem Programm erstmals aufgeführt.
BENJAMIN BRITTEN
Simple Symphony op. 4
SAMUEL BARBER
Adagio for String Toccata Festiva op. 36a
ANTONIN DVORAK
Streichquintett op. 97
(arr. für Streichorchester von Georg Oyen)
FRANCIS POULENC
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll FP93
Christian Schmitt, Orgel
Sébastien Rouland, Leitung
Weitere Infos auf: Christian Schmitt, Orgel
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