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Nachtklang im Museum: «Palestrina in Ägypten» – Kammerorches

Nachtklang im Museum: «Palestrina in Ägypten» – Kammerorches Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5, 4010 Basel Tickets

Credits: zVg

Im Antikenmuseum gibt es vier verschiedene Ausstellungen zu entdecken. Für jede dieser Ausstellungen haben sich die Musiker:innen einen musikalischen Rahmen überlegt. Gemeinsam ist ihnen die aussergewöhnliche Besetzung für sechs Violen.
Die Dauerausstellung «Ägypten. 3000 Jahre Hochkultur am Nil» zeigt die religiösen Rituale und Glaubensvorstellungen des alten Ägypten. Die spirituelle Atmosphäre der Musik Palestrinas harmoniert mit den sakralen Objekten und Tempelreliefs der Ausstellung, obwohl sie aus einer anderen Zeit stammt und den religiösen Eifer der Renaissance widerspiegelt.
Beethovens Kompositionen sind Ausdruck von Freiheitsstreben und Naturverbundenheit. Die Ouvertüre zu der Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont» zeigt Parallelen zur Ausstellung «Welt der Etrusker». Die Etrusker kämpften gegen die Unterdrückung und konnten trotz der externen Einflüsse ihre Identität bewahren. Die «Pastorale» spiegelt die Harmonie des Menschen mit der Natur wider, was in der Ausstellung «Wie ein Meisterwerk entsteht» gezeigt wird. Die antike Kunst ist fest mit der natürlichen Umwelt verbunden.
Orlando Gibbons, ein eher unbekannter Komponist zwischen Renaissance und Barock, komponiert in komplexer Polyphonie und kunstvoller Struktur. Ebenso komplex wie die Musik ist die Ausstellung

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Im Antikenmuseum gibt es vier verschiedene Ausstellungen zu entdecken. Für jede dieser Ausstellungen haben sich die Musiker:innen einen musikalischen Rahmen überlegt. Gemeinsam ist ihnen die aussergewöhnliche Besetzung für sechs Violen.
Die Dauerausstellung «Ägypten. 3000 Jahre Hochkultur am Nil» zeigt die religiösen Rituale und Glaubensvorstellungen des alten Ägypten. Die spirituelle Atmosphäre der Musik Palestrinas harmoniert mit den sakralen Objekten und Tempelreliefs der Ausstellung, obwohl sie aus einer anderen Zeit stammt und den religiösen Eifer der Renaissance widerspiegelt.
Beethovens Kompositionen sind Ausdruck von Freiheitsstreben und Naturverbundenheit. Die Ouvertüre zu der Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont» zeigt Parallelen zur Ausstellung «Welt der Etrusker». Die Etrusker kämpften gegen die Unterdrückung und konnten trotz der externen Einflüsse ihre Identität bewahren. Die «Pastorale» spiegelt die Harmonie des Menschen mit der Natur wider, was in der Ausstellung «Wie ein Meisterwerk entsteht» gezeigt wird. Die antike Kunst ist fest mit der natürlichen Umwelt verbunden.
Orlando Gibbons, ein eher unbekannter Komponist zwischen Renaissance und Barock, komponiert in komplexer Polyphonie und kunstvoller Struktur. Ebenso komplex wie die Musik ist die Ausstellung «Schätze der Sammlung und ihre Geschichten» mit ihrer Vielfalt und ihrem Reichtum antiker Kunstwerke. Die verschlungenen musikalischen Linien von Gibbons Fantasien korrespondieren mit den detaillierten Verzierungen und Mustern der ausgestellten Artefakte.


Programm:
Giovanni Pierluigi da Palestrina:
Dum Complerentur. Pfingstmotette für sechs Stimmen
Missa tu es Petrus für sechs Stimmen
Alma Redemptoris mater. Motette für sechs Stimmen

Orlando Gibbons:
Sechs Fantasien für Viola-Sextett

Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre der Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont»
1. Satz «Pastorale» aus der Sinfonie Nr. 6 in F-Dur, op. 68

Mit Musiker:innen des Kammerorchester Basel und Gästen:
Katya Polin, Viola // Mariana Doughty, Viola // Bodo Friedrich, Viola // Anne-Françoise Guezingar, Viola // Stefano Mariani, Viola // Carlos Vallés Garcia, Viola

Nachtklang im Museum – die Konzertreihe:
Der Nachtklang, die etwa einstündige entspannte Konzertreise in unterschiedliche musikalische Gefilde, ist in der Saison 2025/26 in vier Basler Museen zu Gast. Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel setzen sich musikalisch mit den Ausstellungen, die sie umgeben, auseinander.
Dem Publikum bietet sich die Gelegenheit, vor dem Konzert die jeweiligen Ausstellungen zu besuchen und im Anschluss die Musik zu geniessen.

Einlass ins Museum: ab 19.00 Uhr
Dauer der Konzerte: 60 – 70 Minuten, ohne Pause
Alle Konzerte der Reihe «Nachtklang im Museum» sind auch als Nachtklang-Pass zum Vorteilspreis erhältlich.

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Veranstalter:in

Veranstalter:in von Nachtklang im Museum: «Palestrina in Ägypten» – Kammerorches

Kammerorchester Basel

Vorverkauf

Tickets sind online, bei der Vorverkaufsstelle Bider und Tanner oder über das Orchesterbüro erhältlich.
AHV/IV sowie Schüler:innen/Studierende/Kulturlegi-Inhaber:innen erhalten einen Rabatt.

Zum Vorverkauf

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5, Basel, CH

Veranstalter:in

Nachtklang im Museum: «Palestrina in Ägypten» – Kammerorches wird organisiert durch:

Kammerorchester Basel