Das Sommerereignis von Burgdorf steht vor der Tür: Das Projekt «Villa Schnell – Research on Garden DNA» verwandelt den Garten der Villa Schnell vom 4. bis 9. August 2025 in ein Kunstlabor.
Der Verein c.A.R.T. (collaborative Art-based Research Tool) bestehend aus den Kunstschaffenden Manela Brügger, Simon Kübli und Eva Talesia Maspoli präsentiert nun rund um die Villa ein Projekt, das sowohl Arbeitsprozesse wie Resultate zeitgenössischen Kunstschaffens der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Neben den drei Kunstschaffenden, die seit rund zwei Jahren ihre Ateliers im Gärtnerhaus der Villa betreiben, arbeiten auch Carlo Schmidt, 2xFux, Lis Blunier, Caroline Singeisen, Lea Vetter und Anna von Siebenthal eine Woche lang im Park. Bei der Auswahl wurden Kunstschaffende aus unterschiedlichen Generationen und Landesteilen berücksichtigt, die sich für Kollaborationen, Austausch und den Park als künstlerisches Ausgangsmaterial begeistern lassen.
Insgesamt neun Kunstschaffende erforschen und neuinterpretieren diesen besonderen Ort, entschlüsseln in Form von bildender Kunst, Performance und Installationen dessen «DNA». Das Verhältnis Mensch/Umwelt steht im Fokus dieses Projekts, das gesellschaftskritische Fragen in einer immer komplexer werdenden Welt aufgreift. Der Garten ist dabei zugleich
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Das Sommerereignis von Burgdorf steht vor der Tür: Das Projekt «Villa Schnell – Research on Garden DNA» verwandelt den Garten der Villa Schnell vom 4. bis 9. August 2025 in ein Kunstlabor.
Der Verein c.A.R.T. (collaborative Art-based Research Tool) bestehend aus den Kunstschaffenden Manela Brügger, Simon Kübli und Eva Talesia Maspoli präsentiert nun rund um die Villa ein Projekt, das sowohl Arbeitsprozesse wie Resultate zeitgenössischen Kunstschaffens der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Neben den drei Kunstschaffenden, die seit rund zwei Jahren ihre Ateliers im Gärtnerhaus der Villa betreiben, arbeiten auch Carlo Schmidt, 2xFux, Lis Blunier, Caroline Singeisen, Lea Vetter und Anna von Siebenthal eine Woche lang im Park. Bei der Auswahl wurden Kunstschaffende aus unterschiedlichen Generationen und Landesteilen berücksichtigt, die sich für Kollaborationen, Austausch und den Park als künstlerisches Ausgangsmaterial begeistern lassen.
Insgesamt neun Kunstschaffende erforschen und neuinterpretieren diesen besonderen Ort, entschlüsseln in Form von bildender Kunst, Performance und Installationen dessen «DNA». Das Verhältnis Mensch/Umwelt steht im Fokus dieses Projekts, das gesellschaftskritische Fragen in einer immer komplexer werdenden Welt aufgreift. Der Garten ist dabei zugleich Inspirationsquelle und Labor. Geschichte, Flora und Fauna werden von den Kunstschaffenden sichtbar gemacht oder neu interpretiert.
Der Garten, der seit dem 19. Juni 2025 im Steinhofquartier probehalber für die Bevölkerung geöffnet ist, wird damit zum temporären Kulturort, der es erlaubt, Einblick in den Arbeitsprozess der Kunstschaffenden zu erhalten, denn das kreative «Labor» im Garten ist vom 4.-8. August, täglich von 16-18 Uhr geöffnet.
Es ist eine Einladung zum Dialog für alle, die Kunst abseits steriler Galeriewände erleben möchten. Vielleichtliegt in der Luft nicht nur der Duft von Sommerblumen, sondern auch die vibrierende Energie eines Ortes, an dem Ideen wachsen dürfen.
Die Abschlussausstellung, die am 9. August ab 11 Uhr stattfindet, wird von Künstlergesprächen, einer offenen Werkstatt, Führungen, Musik und Kulinarik umrahmt.
Der Anlass lässt die Grenzen zwischen Kunst, Natur und Publikum verschwimmen und zeigt, dass die tiefsten Erkenntnisse oft dort zu finden sind, wo man sie am wenigsten erwartet – vielleicht sogar im Schatten eines alten Baumes, auf einer Blumenwiese, oder umgeben von Vogelgezwitscher.
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