«neuland» ist eine immersive Performance über die Zukunft unserer Lebensräume. Wie verändert der Klimawandel unsere gebaute Umgebung? Was bedeutet es, wenn sich Stadt, Natur und Infrastruktur neu verschränken? Und wie können Mensch, Technologie und Landschaft in ein anderes Verhältnis treten? Die Performance inszeniert diese Fragen als choreografisches Zusammenspiel von Körper, Klang und Licht – auf einem interaktiven Bühnenbild, das auf Berührungen reagiert und sich als Resonanzraum öffnet.
Hervorgegangen aus der visuellen Research Hybridlandscape von Ansgar Stadler und Eva Schneuwly, verdichtet «neuland»mehrere Fragemente künstlerischer Auseinandersetzung mit der Zukunft von Moorlandschaften, ökologischer Transformation und urbanem Wandel. Das Projekt wird vom Zürcher Kollektiv Chroma entwickelt und verbindet Ansätze aus Kunst, Wissenschaft und Raumplanung zu einer spekulativen Erzählung über Koexistenz und räumliche Fürsorglichkeit.
Nach der rund 45-minütigen Performance sind die Gäste eingeladen, im Bühnenbild zu verweilen – mit Essen, Getränken und Gesprächen.
→ Die Ausstellung ist im Vorfeld sowie am Samstag frei begehbar
→ Zutritt zur Performance nur mit Anmeldung (begrenzte Platzzahl)
→ Sprache: Deutsch und Englisch
→ Dauer der Performance: ca. 45 Minuten